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Jahresrückblick
27.12.2019

Das sind die kuriosesten Meldungen aus Bayern im Jahr 2019

Mütterlich: Hündin Molly säugt Ferkel Rosa.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa

Manche verschlucken Kopfhörer. Andere wollen in Moldawien Zigaretten holen und landen orientierungslos in Bad Wörishofen. 2019 gab es viele kuriose Nachrichten.

Hat man Ihnen schon einmal die Hände auf einem Tisch festgeklebt? Hören Sie nachts Geisterstimmen? Oder sind Sie gar schon einmal inflagranti bei einem Schäferstündchen aufgeflogen? Klingt alles ein wenig kurios. Ist aber im vergangenen Jahr Menschen im Freistaat passiert. Wir haben für Sie besonders skurrile Meldungen aus unserer Region und aus ganz Bayern zusammen getragen.

Dingfest Eher ungewöhnlich ging ein Räuber im Januar in Ingolstadt vor. Nachdem er einen Laden überfallen hatte, klebte er die Hände einer Verkäuferin kurzerhand mit Sekundenkleber auf einer Tischplatte fest. Dennoch gelang es der Frau laut Polizei „trotz der extrem beschränkten Möglichkeiten“, einen Angehörigen anzurufen, der wiederum den Notruf wählte.

Mutterliebe Eine ungewöhnliche Patchwork-Familie sorgte im Mai für Aufsehen: Auf einem abgelegenen Hof in Immenstadt im Allgäu säugte die Border-Collie-Dame Molly das Ferkel Rosa von Schwarte. Es war das Kleinste unter 13 Geschwistern und konnte sich nicht durchsetzen. „Ich wollte Rosa von Schwarte darum eigentlich mit der Flasche großziehen, aber sie war nicht interessiert und ist schnurstracks auf Molly zugelaufen“, erzählt Herrchen Dieter Schetz. Da Molly scheinträchtig war, produzierte sie Milch und konnte die Babysau ernähren.

Geisterstimme Nachts erscholl im Mai in der Augsburger WWK-Fußballarena plötzlich eine dreiviertel Stunde lang in ziemlicher Lautstärke die Stimme des Stadionsprechers Rolf Störmann. Obwohl dieser eigentlich im Bett lag und schlief. Die Ursache der Geisterstimme war: Durch einen technischen Defekt an der Sprinkleranlage war ein Alarm ausgelöst worden. Dadurch wurde wiederum eine automatische Bandansage aktiviert. Und so ertönte in einer Dauerschleife Störmanns Stimme mit einem „Achtung, Achtung“ und dem Hinweis an die nicht vorhandenen Stadiongäste, die Arena zu verlassen.

Verfahren Auf der Suche nach einem Parkhaus fuhr ein französisches Ehepaar im August in München die Treppe eines U-Bahn-Eingangs hinunter. Blöd gelaufen: Der 66-jährige Fahrer hatte die Stufen mit der Einfahrt zu einem unterirdischen Parkhaus verwechselt.

Ehestreit Ob diese Liebe wohl ewig hält? In Balzhausen im Landkreis Günzburg sind im November Braut und Bräutigam auf ihrer eigenen Hochzeitsfeier derart in Streit geraten, dass sie sich nur wenige Stunden nach der Trauung gegenseitig die Scheidung androhten, die Ringe vom Finger zogen und sie von sich warfen. Zuvor war der Bräutigam mit einem (von der Braut eingeladenen) Gast aneinandergeraten.

Attraktiv: Rosafarbene Schilder sind begehrtes Diebesgut.
Foto: Tina Steimle, dpa (Archiv)

Frauenparkplätze Ein kurioser Rechtsstreit endete in Eichstätt mit einem kuriosen Kompromiss. Weil sich ein Jurastudent von der Existenz eines Parkplatzes „Nur für Frauen“ diskriminiert fühlte, musste die Stadt die entsprechenden Schilder wieder abbauen. Als Ersatz stellte sie wenig später aber neue auf: in Rosa und mit dem Hinweis „Frauen – bitte freihalten“. Dumm nur: Wegen ihres Seltenheitswertes sind die ungewöhnlichen Schilder bei Dieben äußert begehrt.

Toilettenpapier Das Klopapier ist alle – für den normalen Toilettengänger in der Regel keine gute Nachricht. Für Erwin Karg, Bürgermeister der Gemeinde Fuchstal im Landkreis Landsberg, aber sehr wohl. Mit seiner Freude über das letzte Blatt auf der letzten Rolle machte er Anfang des Jahres bundesweit Schlagzeilen. Hintergrund war der Fehler eines Rathausmitarbeiters: Dieser hatte versehentlich zu viel – also viel zu viel – Klopapier bestellt. Das war 2006. 2019 war das graue, einlagige, raue und laut Bürgermeister „wenig komfortable“ Papier endlich aufgebraucht.

Nach zwölf Jahren gibt es in der Gemeinde Fuchstal erstmals wieder neues Toilettenpapier – eine Geschichte, die um die Welt geht.
Foto: Michael Böhm

Spende Sagt Ihnen die Abkürzung „PKVSD“ etwas? Nein? Dann geht es Ihnen so wie der Rathaus-Verwaltung in Markt Wald (Landkreis Unterallgäu). Dort ging nämlich eine Spende in Höhe von 1265 Euro mit genau diesem Betreff ein – und die Gemeindemitarbeiter waren erstmal ratlos. Bis ihnen auffiel, dass die 1265 Euro genau der Pro-Kopf-Verschuldung entsprechen. Eine Bürgerin hatte sich also per Spende „ihrer“ Schulden entledigen wollen. Rechnerisch verringerte sich die Pro-Kopf-Verschuldung der Gemeinde dadurch um 54 Cent.

Zigaretten Er wolle nur mal eben Zigaretten holen. So verabschiedete sich ein Moldawier Ende November von seiner Frau – und wurde Tage später orientierungslos und mit einer Schneeschaufel in der Hand in einem Garten in Bad Wörishofen (Landkreis Unterallgäu) gefunden. Wie die Polizei nach und nach herausfand, war der 33-Jährige nach Deutschland aufgebrochen, um sich hier Arbeit zu suchen und hatte bei Bad Wörishofen einen epileptischen Anfall erlitten. Ob er seiner Frau bei seiner Rückkehr Zigaretten mitbrachte, ist unklar.

Inflagranti Das Ende eines süßen Schäferstündchens hatte sich ein 33-Jähriger im Januar in Schweinfurt sicher anders vorgestellt. Weil der Freund der Geliebten plötzlich unerwartet nach Hause kam, musste der Liebhaber Hals über Kopf und splitterfasernackt über den Balkon flüchten.

Schluckspecht Ein junger Dieb hat im Februar in Kempten versucht, in einem Laden gestohlene Kopfhörer zu verschlucken. Ein Detektiv hatte ihn zuvor beim Klauen erwischt. Erst als die Polizei kam, spuckte der Schüler die Kopfhörer wieder aus.

Wiederholungstäter Zum vierten Mal mussten Retter im Mai im oberbayerischen Weilheim einen Dackel aus ein und demselben Dachsbau befreien. Bei der dritten Rettung hatte der rund 100 Quadratmeter große Dachsbau sogar teils ausgehoben werden müssen, um den Hund finden zu können. Die Feuerwehr riet dem Frauchen derweil zu einer anderen Gassiroute.

Beliebt: Der Wurstsalat-Drive-In in Leipheim.
Foto: Sandra Kraus

Innovation Den ersten Wurstsalat-Drive-in gab es während der Biergartensaison immer freitags in einem Gasthof in Leipheim (Landkreis Günzburg). Das Angebot ähnelt den bekannten Schnellrestaurantketten und die Nachfrager ist offenbar groß: Auch Polizisten, Feuerwehrleute und Sanitäter sowie Traktorfahrer und sogar einmal ein hungriger Reiter kauften ein.

Schimmelalarm Die Fenster des alten Rathauses in Kaufbeuren verwandeln sich normalerweise Jahr für Jahr in einen großen durchnummerierten Adventskalender. Jeden Tag wird dann die eigens dafür angebrachte Blende eines Fensters beseitigt. Am 24. Dezember fällt normalerweise auch ins Büro des Oberbürgermeisters wieder Tageslicht. Heuer nahm die Sache einen anderen Verlauf. Bereits an Tag drei nahmen die Bediensteten Modergeruch an den Holzkonstruktionen der Blenden wahr. Es folgte der Abbau und ein neuer Rekord für Kaufbeuren: der kürzeste Rathaus-Adventskalender.

Berühmt: Campus Cat Leon.
Foto: Regine Bergmann

Campus Cat Der Augsburger Uni-Kater Leon wurde im September zum Politikum. Der Stubentiger, der einer älteren Dame aus der Nachbarschaft gehört, hatte das Uni-Gelände vor vielen Jahren zu seinem Revier gemacht und ist inzwischen eine kleine Berühmtheit über Augsburg hinaus. Es gab unzählige Medienbeiträge über ihn. Nun musste sich der Landtag mit einer Petition befassen, nach der Leon „vom Freistaat Bayern als Dienstkater der Universität Augsburg eingestellt werden“ möge. Die Politiker lehnten das aber ab. (AZ)

In einer Folge unseres Podcasts "Augsburg, meine Stadt" geht es um den berühmtesten Kater Augsburgs. Jetzt reinhören!

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