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Kreis Oberallgäu
17.06.2016

Das steckt hinter dem neuen Zentrum für Gebirgsmedizin

Die Klinik Immenstadt hat ein neues Zentrum für Gebirgsmedizin.
Foto: Johann Stoll/Archiv

An der Klinik Immenstadt gibt es ab sofort ein Zentrum für Gebirgsmedizin. Was sich hinter diesem Projekt verbirgt und wie die Patienten davon profitieren.

An der Klinik Immenstadt hat das Zentrum für Gebirgsmedizin seine Arbeit aufgenommen. Als Standort wurde Immenstadt ausgewählt, weil dort schwerpunktmäßig Patienten aus den Allgäuer Bergregionen behandelt werden. Außerdem sind viele der beteiligten Ärzte und Mitarbeiter gleichzeitig in der Bergwacht oder in der Luftrettung tätig.

Erstversorgung, Transport und Behandlung von Patienten, die sich im Gebirge verletzt haben, sollen durch das Zentrum für Gebirgsmedizin (ZFG) verbessert werden. Außerdem ist vorgesehen, dass die verschiedenen Abteilungen (Chirurgie, Innere Medizin) ihre Erfahrungen dokumentieren und teilen. Dazu soll auch die Zusammenarbeit mit Luftrettung – bis zu vier Hubschrauber können an der Klinik landen – und Rettungsdienst verbessert werden. Profitieren sollen die Patienten. Mit den gesammelten Erfahrungen könnten diese dann im Notfall besser, schneller und gezielter versorgt werden.

Klinik Immenstadt: Idee "deutschlandweit einmalig"

Die Idee ist laut Herbert Mayer, Chefarzt der Unfallchirurgie, „deutschlandweit einmalig“. Das Zentrum ist aber kein spezielles Gebäude oder eine neue Abteilung. „Es ist ein Oberbegriff für die Zusammenarbeit von Experten aus verschiedenen Abteilungen, die sich in der Bergrettung auskennen und ihre Erfahrungen untereinander austauschen“, erklärt Mayer, der auch Regionalarzt der Bergwacht Allgäu und Sprecher des Zentrums ist.

Auch die Zusammenarbeit mit der Luftrettung soll durch das Zentrum für Gebirgsmedizin in Immenstadt verbessert werden.
Foto: Bergwacht

Unter dem Begriff Gebirgsmedizin versteht man alles, was mit der Behandlung von Verletzungen oder Erkrankungen zu tun hat, die sich Menschen im Gebirge zuziehen können. Dazu zählen die Versorgung von Knochenbrüchen, die Behandlung von Personen mit Hitzeschäden, Erfrierungen oder die Versorgung von Lawinenopfern.

Die Idee zum Zentrum kam 2015 im Kollegenkreis auf, wie Mayer erzählt. „Wir haben überlegt, wie wir Erfahrungen und Wissen bündeln können. Viele Verletzungen – beispielsweise Erfrierungen – muss man fachübergreifend behandeln“, sagt der 47-Jährige. „Mit dem ZFG haben wir dem Ganzen einen Namen gegeben.“ Zu den Gründungsmitgliedern zählen neben Mayer Unfallchirurg Karsten Menzel, die Intensivmediziner Martin Fiedermutz und Christian Nussbickel, Notaufnahmeleiter Elmar Baumann und Michael Osberghaus, Geschäftsführer der Kliniken Kempten-Oberallgäu. Neben der Behandlung von Patienten sollen Menschen, die ins Gebirge wollen, auch Beratungsgespräche angeboten werden. „Wir wollen auch präventiv tätig werden“, sagt Mayer.

Herbert Mayer ist Chefarzt der Unfallchirurgie an der Klinik Immenstadt.
Foto: Klinikverbund Kempten-Oberallgä

Symposium mit internationalen Fachleuten im Schloss Immenstadt

Aufgewertet werden soll das Zentrum durch ein Symposium mit internationalen Fachleuten, das alle zwei Jahre stattfindet. Den Anfang macht der „1. Internationale Allgäuer Bergrettungstag“ am 24. September im Schloss Immenstadt. Themen sind unter anderem die Hubschrauberrettung und die Zusammenarbeit zwischen Kliniken und Rettungsorganisationen.

Die regelmäßigen Fachtagungen sind in der Satzung des Zentrums festgehalten. Diese sieht auch vor, dass nach je einem Jahr eine andere Abteilung die Rolle den ZFG-Sprecher stellt.

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