Debatte um Kirchensteuer: Das verdient ein Bischof
Plus Der Eichstätter Bischof Hanke rennt mit seinem Aufruf zu mehr Sparsamkeit in der katholischen Kirche beim Freistaat Bayern offene Türen ein.
Der Vorstoß des katholischen Eichstätter Bischofs Gregor Maria Hanke, die Kirchenfinanzierung zu reformieren, ist im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus auf Zustimmung gestoßen. Das Ministerium ist für die „Staatsleistungen“ zuständig. Die Bundesländer zahlen den Kirchen jährlich Millionenbeträge als Ausgleich für Enteignungen kirchlichen Eigentums im Rahmen der Säkularisation Anfang des 19. Jahrhunderts. Seit 100 Jahren besteht ein Verfassungsauftrag, die Zahlungen abzulösen – was bislang für ganz Deutschland nicht umgesetzt ist.
Hanke hatte im Interview mit unserer Redaktion von zwei Lösungen gesprochen: Die Kirche könne auf die Gelder aus den Staatsleistungen verzichten. Oder: Personengebundene Staatsleistungen wie die Bischofsgehälter könnten in kirchliche Kindergärten oder Schulen fließen, die auch Nicht-Katholiken offenstehen.
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