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Der Dialekt darf nicht aussterben, aber Schafkopf kann ihn nicht retten

Maria Heinrich
Kommentar Von Maria Heinrich
26.02.2020

Dialekt soll im Unterricht mit Schafkopf als Wahlfach mehr Platz bekommen. Ein richtiges Ziel, aber der Weg, den die Münchner CSU vorschlägt, ist fraglich.

Kartenspielen oder ein bisschen bairischen Dialekt während einer Schulstunde üben – das klingt für viele Schüler sicherlich nach einer schönen Abwechslung im sonst so anstrengenden Schulalltag. Für die CSU-Stadtratsfraktion in München geht es jedoch um viel mehr. Sie will bei jungen Menschen das Bewusstsein für bayerische Traditionen stärken – und dazu die beiden Schulfächer „Schafkopfen“ und „Bairisch“ einführen. Das Ziel ist gut, der Weg allerdings fraglich.

Dialekt ist wichtig für die Identität

Fest steht, wie der Augsburger Sprachforscher Werner König herausgefunden hat, dass in Bayerisch-Schwaben nur noch unter zwanzig Prozent aller Kinder Dialekt sprechen. Ein besorgniserregendes Anzeichen dafür, dass Mundart und das Bewusstsein für Brauchtum bald ganz ausgestorben sein könnte. Dabei ist Dialekt sprechen nicht nur wichtig für die Identität und das Zugehörigkeitsgefühl zur Heimat. Dialektsprechen hat auch Vorteile für die geistige Entwicklung von Kindern. Untersuchungen haben gezeigt, dass es sogar dazu führen kann, dass es Schülern im Unterricht leichter fällt, eine Fremdsprache zu erlernen.

Mehr Platz für den Dialekt im Lehrplan einräumen

Dass sich junge Menschen wieder mehr mit ihrer Kultur auseinandersetzen, ist wünschenswert. Aber eine Schulstunde „Schafkopfen“ einzuführen, reicht nicht aus. Dialekt zu fördern, muss zu einem wichtigen Ziel erklärt werden. Und um das zu erreichen, braucht es entsprechende Maßnahmen. Dem Thema muss zum Beispiel mehr Platz im Lehrplan eingeräumt werden und Lehrkräfte benötigen noch bessere Hilfestellung und Anleitung, um Mundart für ihre Schüler attraktiv zu machen.

Lesen Sie dazu den Artikel: Schafkopfen als Schulfach: Wie sinnvoll ist das?

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