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Thermen
15.07.2009

Der Handtuch-Kampf um die freien Liegen

Die Therme in Bad Füssing.

Wenn Gäste das Handtuch werfen... In vielen Thermen tobt der Kampf um freie Liegen. In Bad Füssing hat ein Badegast sogar mit einer Klage gedroht. Von Ina Kresse

Von Ina Kresse

Augsburg. "Handtücher" und "Reservierung". Beide Begriffe lassen Thermen-Betreiber wahlweise stöhnen oder auflachen. Sie alle kennen den Wettlauf der Gäste um die Reservierung der freien Liegen. In der Europa Therme in Bad Füssing hat die Handtuchkultur unlängst gar seltsame Blüten getrieben. Ein Badegast hatte angedroht, sich das Recht auf eine eigene Liege vor Gericht zu erstreiten.

Ernst Stapfer, Werkleiter der Bad Füssinger Therme, kann über diese Drohung nur lachen. "Das kam von einem 89-jährigen Badegast. Das nehmen wir nicht ernst." Der Kampf um freie Liegen erscheint lächerlich, ist für Thermenbetreiber aber kein Spaß. Schließlich sollen die Gästen ihren Aufenthalt genießen. Ärgert sich der Gast über reservierte, aber leere Liegen, ist es mit der Entspannung womöglich schnell dahin.

Der Wettlauf um die Liegen beginnt in Extremfällen punkt 6.30 Uhr. Da kann es auch sein, dass ein Paar die benachbarten Liegemöglichkeiten gleich für ein befreundetes Paar mitreserviert, dieses aber erst um zehn Uhr eintrudelt, sagt Stapfer aus Bad Füssing. Oder: Manche reservierten doppelt, nämlich im Freien und in der Therme - für den Fall, dass Regen aufzieht. Die Hausordnung der Thermen, die meist das Reservieren von Liegen untersagt, wird gerne ignoriert.

"Das Mallorca-Syndrom" gibt es schon immer", weiß Cornelius Riehm, Geschäfstleiter der Therme Erding. Im Notfall machen seine Mitarbeiter mit verwaisten Handtüchern kurzen Prozess: abräumen, zusammenfalten und ab ins Regal.

Auch in der Königstherme in Königsbrunn sowie im Titania in Neusäß ist die Liegen-Besetzung mit Handtüchern ein akutes Thema. Mit Durchsagen habe man es versucht oder mit Hinweisen auf Schildern, sagt Marketingleiterin Petra Voßiek. Letztendlich aber funktioniere es am besten mit persönlichn Gesprächen. "In der Regel ist dann das Veständnis da."

Aus der Handtuch-Mentalität haben manche Thermen Konsequenzen gezogen und einen eigenen Liegeservice-Bereich erschaffen. Wie in der Therme in Bad Wörishofen. Dort kümmert sich eine Angestellte an stark frequentierten Tagen nur um diesen speziellen Bereich, in dem kein Handtuch allein gelassen werden darf. Will ein Gast etwa essen gehen, nimmt sich die Thermen-Mitarbeiterin zwischenzeitlich seiner Sachen an. Marketing-Leiterin Birgit Ernst: "Bei seiner Rückkehr ist ihm eine freie Liege garantiert sicher."

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