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Coronavirus
07.04.2020

Designerin gibt Tipps für Corona-Zeit: "Muss nicht immer Jogginghose sein"

Die diesjährige Münchner Modepreisträgerin Josephine Klock bei der Arbeit.
2 Bilder
Die diesjährige Münchner Modepreisträgerin Josephine Klock bei der Arbeit.
Foto: Franziska Weidner

Josephine Klock ist die Gewinnerin des diesjährigen Münchner Modepreises. Welche Tipps sie fürs Anziehen in Homeoffice und Quarantäne hat.

Elegant, sehr hochwertig, klassisch und zeitlos, aber nie langweilig. Um den typischen Münchner Modestil zu beschreiben, muss Josephine Klock nicht lange überlegen, bis ihr die richtigen Worte einfallen. "Diese Eigenschaften finden sich auch in der bayerischen Tracht wieder. Da gibt es diese Walkjacken, die in ihrer Form zeitlos und auch wahnsinnig hochwertig vom Material her sind." Josephine Klock weiß, wovon sie spricht. Das ganze Leben der 26-Jährigen dreht sich um Mode.

Ein Jahr lang studierte sie an der Deutschen Meisterschule für Mode in München – und gewann im März mit ihrer ersten eigenen Kollektion sogar den ersten Platz des Münchner Modepreises, in Höhe von 10.000 Euro.

Auch heute kann sich Klock noch genau erinnern, wann sie die Leidenschaft für Mode gepackt hat. Ihre Mutter hatte sie zu einem Nähkurs mitgenommen, weil sie sich unbedingt selbst ein Kleid schneidern wollte. "Da war ich 15", erzählt Klock, die in der Nähe von Köln aufgewachsen ist. "Und seit ich das erste Mal an der Nähmaschine saß, habe ich Tag und Nacht genäht, ich bin schon in der Schule mit meinen eigenen Sachen herumgelaufen."

Nach dem Abitur war für die junge Frau klar, dass sie beruflich in den Bereich Mode gehen möchte. Sie entschloss sich für den Ingenieursstudiengang Bekleidungstechnik. "Modedesign ist das Kreative. Bei der Bekleidungstechnik geht es darum, die Entwürfe des Designers zu realisieren, die Produktion zu planen und vorzubereiten und die Kollektionen auf den Markt zu bringen. Es steht die technische Seite der Mode im Fokus."

Um sich aber auch im Bereich Design weiterzubilden, wechselte Klock nach ihrem Studienabschluss an die Deutsche Meisterschule nach München und machte nach einem Jahr die Prüfung zur staatlich geprüften Modellmacherin.

Eigene Kollektion erinnert an französische Philosophen

Teil der Abschlussprüfung war eine eigene Kollektion, mit der Josephine Klock den Münchner Modepreis gewann. Doch wie entwickelt man eigentlich eigene Kleidungsstücke? "Ich wollte für mich definieren, was mich an Mode fasziniert und was mir an Kleidung wichtig ist." Die 26-Jährige zählt einige Punkte auf: "Nachhaltigkeit, Zeitlosigkeit, Variabilität, hochwertige Materialien." Mit ihrer Kollektion, die sie an die französische Philosophie der 50er Jahre von Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir angelegt hat, möchte sich Klock von schnelllebigen Trends distanzieren. "Diesen Frühling und Sommer sind zum Beispiel Blautöne total angesagt."

Die Kollektion der Preisträgerin des Münchner Modepreises Josephine Klock.
Foto: Josephine Klock

Doch anstatt sich jetzt im Internet das neueste T-Shirt in der neuesten Farbe zu bestellen, rät Klock dazu, in den eigenen Kleiderschrank zu schauen und sich zu überlegen: Was kann ich bereits für ein Outfit verwenden und was fehlt mir vielleicht als Kombination dafür. "Man sollte sich die Frage stellen: Bei welchem Teil ist es vertretbar, etwas Neues zu kaufen. Und dann kann ich auch mal mehr Geld in ein hochwertig und fair produziertes Kleidungsstück investieren."

Für Josephine Klock sei jetzt genau die richtige Zeit, um sich mit solchen Themen auseinanderzusetzen. "Wer in Zeiten von Corona jetzt viel daheim ist, hat die Möglichkeit, sich über Stile, Kleidungsstücke, Marken und Materialien zu informieren." Um am Schluss vielleicht eine Entscheidung zu treffen, in welches Teil, das man dann jedes Frühjahr wieder aufs Neue hervorholen kann, man investieren will.

Homeoffice: Es muss nicht immer die Jogginghose sein

Und auch für die Zeit in der Quarantäne oder im Homeoffice hat Josephine Klock modische Tipps: "Es muss nicht immer die Jogginghose sein. Ich zum Beispiel renne seit gefühlt einer Woche in einem Strickkleid herum, da braucht man noch nicht mal eine Hose." Das sei auch ein Teil, bei dem es sich lohnen würde, etwas Geld in die Hand zu nehmen, sagt Klock. "Hochwertiger Strick ist anschmiegsam und weich und einfach bequem."

Wer mal seinen eigenen Stil hinterfragen will, dem rät die junge Designerin: einfach mal seine Fantasie spielen und seinen Gedanken freien Lauf lassen; Klock selbst gelingt das zum Beispiel bei alten Büchern und Filmen. "Man muss nicht immer irgendwelchen Idealen auf Social Media hinterherlaufen. Solche Phasen wie jetzt kann man gut dafür nutzen, um sich einfach auf sich selbst zu besinnen."

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