Deutscher Bergsteiger stürzt 250 Meter in den Tod
Im österreichischen Vorarlberg ist ein 21-Jähriger aus Baden-Württemberg beim Bergsteigen in den Tod gestürzt. Seine Begleiterin musste zusehen.
Ein 21 Jahre alter Mann aus Baden-Württemberg ist beim Bergsteigen in Vorarlberg abgestürzt und gestorben. Der Alpinist fiel 250 Meter in die Tiefe, als sich ein von ihm platzierter Klemmkeil, der zum Sichern benutzt wird, löste, wie die österreichische Polizei am Donnerstag mitteilte. Seine 20 Jahre Begleiterin wurde von einem Rettungshubschrauber unverletzt aus der Wand der Kanisfluh Au geborgen.
Das Paar war gegen 10 Uhr am Mittwoch in die Wand eingestiegen, der Mann aus Oberndorf am Neckar im Vorstieg. Dabei musste er den Routenverlauf die einzelnen Haken finden und teilweise selbst platzieren. Gegen 17 Uhr entschlossen sich die beiden nach den Angaben zum Abstieg. Ursache war wohl auch, dass sie keine Haken mehr finden konnten. Dabei kam es zum Unfall. Die Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des jungen Mannes feststellen. (dpa/lby)
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