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Die Bayern-AfD bleibt auf Kurs nach ganz Rechtsaußen

Kommentar Von Henry Stern
15.09.2019

Der Landesparteitag der bayerischen AfD zeigt deutlich, dass sich die Partei am Rande der demokratischen Legitimität bewegt.

Die AfD ist auch in Bayern weiter auf dem Weg nach ganz Rechtsaußen. Zwar scheiterte die geplante Übernahme der bayerischen Parteispitze durch den völkischen „Flügel“. Diese mit gutem Grund im Ruf der Verfassungsfeindlichkeit stehende Höcke-Gruppierung baute ihren Einfluss auf den Kurs der Partei trotzdem weiter aus.

Man darf sich nichts vormachen: Zumindest dieser mächtige Teil der AfD, der auf dem Parteitag zwei wichtige Stellvertreterposten besetzen konnte, wirbt nicht einfach nur für legitime politische Positionen etwa zur Zuwanderung oder zum Klimaschutz. Er will den bestehenden liberalen Verfassungsstaat aushebeln und durch einen national durchfärbten Populismus ersetzen, der selbst für Rechtsextremisten à la NPD offen ist.

Bayern-AfD bleibt eine Partei am Rande der demokratischen Legitimität

Ob die neue bayerische AfD-Chefin Corinna Miazga diese Kräfte tatsächlich einfangen kann (oder will), darf bezweifelt werden. Zwar hat sie erkannt, dass die ständigen AfD-Provokationen etwa im Landtag und die auf dem Parteitag erneut unversöhnlich ausgetragenen internen Fehden der Partei in Bayern schaden. Sie vermied es aber wohl ganz bewusst, sich klar und eindeutig von antidemokratischen Positionen in der AfD zu distanzieren.

Die sprachgewandte Miazga mag im Ton verbindlicher und als Person sympathischer erscheinen, als ihr spröder Amtsvorgänger Martin Sichert. Im Kern ändert sich aber nichts: Die Bayern-AfD bleibt eine zutiefst gespaltene Partei am Rande der demokratischen Legitimität.

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Die Diskussion ist geschlossen.

17.09.2019

" Er will den bestehenden liberalen Verfassungsstaat aushebeln und durch einen national durchfärbten Populismus ersetzen, der selbst für Rechtsextremisten à la NPD offen ist."
"Im Kern ändert sich aber nichts: Die Bayern-AfD bleibt eine zutiefst gespaltene Partei am Rande der demokratischen Legitimität."
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Wäre interessant, wie der Herr Henry Stern auf sowas kommt?

17.09.2019

Der Flügel und die JA sind nicht umsonst vom Verfassungschutz als Verdachtsfall aufgenommen worden. Da deren Mitglieder und Führungspersonal immer wieder durch rechtsextreme Umtriebe auffallen, die "Vogelschisszeit" loben und verharmlosen. Ebenso die Verbrechen rechtfertigen. Wer beispielsweise für Hitler eine Kerze aufstellt macht dies nicht unbedingt aus christlicher Nächstenliebe. Der Flügelboss Höcke hat sehr gute Kontakte zur NPD. Es gibt zwar noch Demokraten in der AfD, die sich wehren ... aber der Einfluss von Radikalen wird immer größer. Auch die Forderung nach Abschaffung der GEZ ist ein Zeichen für gewollte Gleichschaltung.

16.09.2019

Außer substanzlosen Unterstellungen hat der Meinungskommentar nichts zu bieten. Es wäre gut, wenn für die Behauptungen auch konkrete Beispiele genannt würden.