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G7-Gipfel 2015
28.05.2015

Die G7-Gegner: Wer sie sind und was sie alles planen

Der Protest gegen den kommenden G7-Gipfel hat vielfältige Formen: Im Bild Demonstranten am 1. Mai 2015 in Berlin.
Foto: Michael Kappeler (dpa)

Der Gipfel der Staats- und Regierungschefs naht - und damit eine Welle des Protests. Schwerpunkte und Stoßrichtung der G7-Gegner sind allerdings unterschiedlich.

Viele Tausend G7-Kritiker wollen am Rande des Gipfels am 7. und 8. Juni in Garmisch-Partenkirchen und München protestieren. Doch die Gruppe der Gegner ist keineswegs homogen. Ein Überblick:

Stop G7 Elmau

Das Bündnis besteht aus Dutzenden Gruppen. Die Organisatoren diverser Kundgebungen in und um Garmisch rufen auch zum zivilen Ungehorsam auf. Das Bündnis erwägt etwa Blockaden des Verkehrs auf den Zufahrtsstraßen. Es will ein Camp für die Demonstranten organisieren und wehrt sich gegen die Behördenaussage, eine derartige Zeltstadt könnte Keimzelle der Gewalt sein. Größte Veranstaltung ist eine Demo am 6. Juni, zudem gibt es eine ganze Reihe weiterer Veranstaltungen, alle im Raum Garmisch.

Zum Bündnis gehören unter anderem Attac, die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, der Bayerische Flüchtlingsrat, diverse Gruppen der Linken und DKP, Verdi, die katholische Friedensbewegung Pax Christi in der Erzdiözese München, Libertäre Kommunisten, aber auch der Motorradclub "Kuhle Wampe".

Ihr Protest richtet sich gegen Armut und Hunger, Ausbeutung von Mensch und Natur, TTIP und den Freihandel, gegen Militarisierung und Krieg, Überwachungsstaat und Abschottung gegenüber Flüchtlingen, Umweltzerstörung und neoliberale Wirtschaftspolitik. 

Internationaler Gipfel der Alternativen

Dabei wollen sich die Kritiker am 3. und 4. Juni in München mit der Politik der sieben führenden westlichen Industrienationen auseinandersetzen. Geplant sind gut ein Dutzend Workshops zu Klimaschutz, Flüchtlingspolitik, Schuldenerlass, globalen Machtverhältnissen und Krisenherden. Die Mitorganisatorin Julia Killet von der Rosa-Luxemburg-Stiftung Bayern rechnet mit einigen Hundert Teilnehmern.

Zu den Unterstützern zählen Attac, Fian, die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, Verdi, Oxfam, Brot für die Welt, die Welthungerhilfe, Ärzte der Welt und der Bund Naturschutz in Bayern. Der Alternativ-Gipfel wird am breitesten von allen Gruppen getragen. Manche sprechen von der Schnittstelle zwischen den Demos in Garmisch und der großen Demo in München

G7-Demo am 4. Juni in München

Die Demonstration am Fronleichnamstag dürfte die größte Veranstaltung werden. Bis zu 30.000 Teilnehmer könnten laut Schätzung der Polizei kommen, angemeldet sind 10.000. Das Motto: "TTIP stoppen, Klima retten, Armut bekämpfen".

Zum Trägerkreis zählen Campact, die Grünen, der Bund Naturschutz (BN), Oxfam, Naturfreude Deutschland, die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft und die Flughafengegner von aufgeMUckt. Einige der Gruppen lehnen Demos am Tagungsort ab. "Insgesamt ist die Natur rund um Elmau so sensibel, dass wir hier keine Demonstration haben wollen", sagt der BN-Landesbeauftragte Richard Mergner. Die Demo richtet sich nicht gegen den Gipfel an sich, sondern soll Forderungen artikulieren.

United against poverty - gemeinsam gegen Armut

Am 6. Juni sollen zwischen 13.00 und 19.00 Uhr auf dem Münchner Königsplatz prominente Redner und internationale Musiker auftreten,  unter ihnen die Friedensnobelpreisträgerin und Präsidentin von Liberia, Ellen Johnson Sirleaf, und Schauspieler Jan Josef Liefers mit seiner Band Radio Doria. Angemeldet haben die Veranstalter bis zu 17 000 Teilnehmer. Nur gemeinsam könnten Armut und Hunger in der Welt gelöst werden - und dafür müssten die sieben führenden westlichen Industrienationen (G7) die richtigen Entscheidungen treffen, heißt es vonseiten der Veranstalter.

Organisatoren sind unter anderem Amref, Plan, Save the Children, die Welthungerhilfe und World Vision. Sie werden Menschen unter anderem aus Nepal, dem Libanon und Sierra Leone vorstellen, die sich in ihren Ländern für Verbesserungen einsetzen. "Die Botschaft ist: Wenn diese Menschen es schaffen, sich jeden Tag gegen Armut zu stellen, dann können die G7-Chefs das auch", sagt Sergius Seebohm vom Koordinationsbüro. AZ/dpa

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