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KZ Dachau
15.01.2015

Diebstahl von KZ-Tor bleibt nach wie vor ungelöst

„Noch ist keiner der Hinweise als heiße Spur zu werten“, sagt Drexl auf Anfrage unserer Redaktion zum Diebstahl beim KZ Dachau.
Foto: Peter Kneffel, dpa

Seit der Nacht zum 2. November klafft ein Loch am Eingang zum früheren KZ Dachau: Unbekannte haben die Tür gestohlen. Die Polizei wertet nun Hinweise nach "Aktenzeichen XY" aus.

Fünf Hinweise noch in der Sendung, elf weitere im Lauf des Abends und des Donnerstags: Das ist die Bilanz der Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck nach der Sendung „Aktenzeichen XY...ungelöst“. Fast 5,9 Millionen Zuschauer sahen zu, als Kriminalhauptkommissar Gerhard Drexl von den Ermittlungen im Fall der gestohlenen Tür an der KZ-Gedenkstätte Dachau berichtete. Keine andere Sendung lockte am Mittwoch zum Hauptabendprogramm mehr Leute vor die Fernsehschirme.

Allgemeine Hinweise nach Diebstahl beim KZ Dachau

Doch die Zahlen klingen besser, als sie sind. „Noch ist keiner der Hinweise als heiße Spur zu werten“, sagt Drexl auf Anfrage unserer Zeitung. Ein Anrufer habe zum Beispiel vorgeschlagen, bei Altmetallhändlern nach der Tür zu suchen. Dass die Täter ihr Diebesgut vielleicht auf diese Weise loswerden möchten, habe die Kripo natürlich im Blick, bestätigt Drexl. „Aber wer es von Anfang an auf Altmetall abgesehen hat, kann das an unzähligen Stellen leichter ergattern.“

Viele der Hinweise seien außerdem sehr allgemein, sagt Drexl. Ein Anrufer habe auf Händler von Nazi-Devotionalien als Ansatz für weitere Ermittlungen verwiesen. Die Kripo werde alle Anregungen abklären, verspricht Drexl. Er schließt auch nicht aus, dass in den kommenden Tagen noch mehr Leute auf den Zeugenaufruf via Fernsehen reagieren. Gerade die wichtigsten Hinweise erforderten oft Bedenkzeit, weiß Drexl aus jahrzehntelanger Erfahrung als Ermittler. „Wer durch einen Hinweis etwa einen Bekannten belasten würde, wird Für und Wider vorher reiflich abwägen.“

Tür vom KZ Dachau gestohlen - Viele sind einfach nur bestürzt

Noch immer wartet die Polizei auch auf die Ergebnisse eines DNA-Abgleichs vom Tatort mit europäischen Datenbanken. Auf dem Gelände des früheren Konzentrationslagers hatte die Spurensicherung Hautschuppen und zwei Zigarettenkippen gefunden. Dass der Fall eingestellt werden könnte, weil es keine Ermittlungsansätze mehr gibt, glaubt Drexl fürs Erste nicht. Wie sehr der Diebstahl der Tür mit der zynischen Aufschrift „Arbeit macht frei“ die Menschen entrüstet, hat er im Fernsehstudio wieder einmal erlebt: „Viele haben einfach angerufen, um uns zu sagen, wie bestürzt sie sind.“

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