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Kirche
20.04.2015

Diözese Augsburg stellt drei Millionen Euro für Flüchtlinge bereit

Weihnachten 2014 Pontifikalamt 1. Feiertag Dom Augsburg, Bischof Konrad Zdarsa
Foto: Annette Zoepf

Die Diözese setzt auf den Rat und die Hilfe von Laien. Auch was die Arbeit mit Flüchtlingen angeht. Wenn eine Bedingung erfüllt ist, möchte sie dafür Geld zur Verfügung stellen.

Praktisch umsetzbare Impulse für Pfarrgemeinden erwartet die Augsburger Bistumsleitung vom Diözesanrat der Katholiken. Nachdem zuletzt viel Energie in die Neufassung von Satzungen geflossen sei, sollten die Laien nun pastorale Arbeitsfelder beackern, „damit Kirche am Ort präsent und erfahrbar bleibt“, sagte Generalvikar Harald Heinrich bei der Frühjahrsvollversammlung des Diözesanrats in Augsburg. „Wir zählen auf Ihren Rat und Ihre Tatkraft“, appellierte er an die aktiven Katholiken.

Diözese richtet Sonderfonds für Flüchtlinge ein

Sie sollten „mit gutem Engagement vorangehen“, um den Nöten der Menschen im sozialen und gesellschaftlichen Bereich abzuhelfen und zur Weitergabe des Glaubens in Familie und Pfarrei beizutragen. Insbesondere in der Aufnahme und Betreuung von Flüchtlingen brauche es jetzt gelungene Beispiele. „Menschlichkeit braucht das menschliche Gesicht“, betonte der Generalvikar. Die Diözese stellt für die Unterbringung von Flüchtlingen einen Sonderfonds von drei Millionen Euro zur Verfügung, der jedoch nicht danach vergeben wird, ob vor Ort eine Immobilie leer steht, „sondern ob Menschen da sind, um die dort untergebrachten Menschen zu begleiten“, so Heinrich. Scharf verurteilte er jegliche Fremdenfeindlichkeit: „Sie darf es in der katholischen Kirche nicht geben.“

Kritisch betrachtete der Diözesanrat die jetzt angelaufenen Pfarrvisitationen, insbesondere den zuvor ausgegebenen ausführlichen Erhebungsbogen. Aus dem Management wisse man, dass solche Fragen sehr schematisch beantwortet würden und mithin ein geschöntes Bild vermitteln. Besser sei es, so der Vorschlag eines Delegierten, mit einzelnen Gruppen moderierte Gespräche zu führen. Bischof Konrad Zdarsa räumte ein, dass hier ein Schwachpunkt liege („der Erhebungsbogen löst Respekt aus“). Nach der ersten Runde von Visitationen werde man Erfahrungen auswerten. „Die zweite Runde wird sich unterscheiden“, sagte Zdarsa. Generalvikar Heinrich meinte, der Bogen sei hilfreich, den Ist-Zustand einer Pfarrei wahrzunehmen.

Hildegard Schütz: Die Diözese fördert soziale Gemeinden

Die Vorsitzende des Diözesanrats, Hildegard Schütz, kündigte als neue Initiative das „Netzwerk Kommune – Kirche – Gesellschaft“ an – eine Art Runder Tisch, um das Dorf im Sinne einer sozialen Gemeinde voranzubringen. „Die Kirche hat die ehrenamtlichen Ressourcen, die Kommune setzt die Rahmenbedingungen“, erklärte Schütz das Modell, das Ex-Landwirtschaftsminister Josef Miller angestoßen hat. Im Landkreis Unterallgäu sei es erfolgreich erprobt worden. War vor den Pfarrgemeinderatswahlen 2014 noch Frust und Rückzug beklagt worden, registriert Hildegard Schütz vor Ort „ganz stark engagierte Laien“. Neueinsteiger brächten neuen Wind hinein. Auch zwischen Bischof Zdarsa und dem Diözesanrat stellt die Vorsitzende ein neues Miteinander fest. „Es ist ein Vertrauensverhältnis entstanden. Jeder hat eingesehen: Wir können nur an einem Strang ziehen. Nur so halten wir unsere Pfarrgemeinden lebendig“, sagte sie.

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