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Hepatitis-C-Fälle: Wer wusste von der Sucht des Arztes?

Kommentar Von Sonja Krell
18.10.2018

Der Narkosearzt, der am Donauwörther Krankenhaus Patienten infiziert haben soll, war medikamentenabhängig. Kann es sein, dass das wirklich niemand bemerkt hat?

Jeder, der schon einmal kurz vor einer OP stand, kennt dieses ungute Gefühl: Was passiert da gleich mit mir? Werde ich den Eingriff gut überstehen? Nicht zu vergessen die Angst, die fast jeder hat, wenn er unter Narkose gesetzt wird.

Wer verstehen will, warum die Aufregung in Donauwörth nach den Hepatitis-C-Infektionen groß ist, muss sich das klarmachen. Ein Patient, der auf einem OP-Tisch liegt, ist den Ärzten ausgeliefert. Es bleibt ihm nichts anderes übrig, als den Medizinern zu vertrauen, dass sie ihre Arbeit gewissenhaft machen – dem Chirurgen ebenso wie dem Anästhesisten.

Dass der Narkosearzt, der bis vor einem halben Jahr an der Donau-Ries-Klinik tätig war und mindestens fünf Patienten mit Hepatitis C infiziert haben soll, von seiner Erkrankung wusste, ist längst nicht gesagt. Viel schwerer wiegt allerdings, dass der Anästhesist medikamentenabhängig war und er, wie es scheint, seine Sucht über das Wohl der Patienten gestellt hat.

Doch kann es tatsächlich sein, dass die Abhängigkeit eines Kollegen, der seit vielen Jahren an der Klinik gearbeitet hat, niemandem aufgefallen ist? Oder wussten Kollegen und Vorgesetzte gar von der Sucht des Mannes und haben nichts unternommen? Diese Frage müssen die Verantwortlichen umgehend beantworten. Letztlich steht nicht nur der Ruf der Klinik auf dem Spiel. Es geht um Patienten, die keine andere Wahl haben, als Ärzten zu vertrauen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

19.10.2018

Nachdem das Arbeitsverhältnis lt. Bericht dann "in beiderseitigem Einvernehmen" beendet worden ist, denke ich schon, dass genügend Personen von seiner Abhängigkeit wussten.