Drohungen gegen Moscheen in München und Iserlohn
Moscheen in München und im sauerländischen Iserlohn haben "verdächtige" E-Mails erhalten. Die Polizei ließ die Gebäude daraufhin räumen.
Wegen Drohungen hat die Polizei drei Moscheen in München und im sauerländischen Iserlohn räumen lassen. Am Donnerstagmittag seien an zwei Gebetshäusern in den Münchner Stadtteilen Pasing und Freimann "zeitgleich E-Mails mit gleichlautendem Wortlaut" eingegangen, teilte die Polizei mit.
Drohung gegen Moschee auch in Iserlohn
Darin sei eine Gefahrenlage angekündigt worden. Details nannte die Polizei zunächst nicht. Auch in Iserlohn ging die Drohung nach Polizeiangaben per E-Mail ein. In allen Fällen blieben die Durchsuchungen ergebnislos.
In den vergangenen Monaten hatte es deutschlandweit immer wieder Bombendrohungen gegen öffentliche Gebäude gegeben, die sich als haltlos herausstellten.
Mittlerweile ist der Einsatz an zwei Moscheen in München wieder beendet. Nach intensiver Überprüfung beider Gebäude seien laut Polizei keine Auffälligkeiten festgestellt worden. Die Moscheen sind wieder frei zugänglich. (dpa)
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