Bayerns Staatsregierung verspricht Großes, um den Wald zu retten. Wie groß sind die Pläne wirklich? Förster Hermann S. Walter gibt erstaunliche Einblicke.
Da steht er, der Wald. Und der Laie sieht vor lauter Bäumen nicht, was hier los ist. „Schauen Sie jetzt mal hier rechts und da vorne links“, sagt Forstdirektor Hermann S. Walter, „sehen Sie das?“ Nun gut. Der Laie sieht erst mal nur Bäume. Rechts ist es oben heller. Es fällt Licht durch die Fichtenkronen. Und unten drunter wachsen junge Buchen und Fichten, vereinzelt auch Eichen und anderes Gehölz wild durcheinander. Vorne links ist es ziemlich finster. Kaum ein Sonnenstrahl dringt bis zum Boden durch. Und zwischen den mächtigen alten Stämmen herrscht gähnende Leere.
Was der Leiter des Forstbetriebs Ottobeuren hier im Staatsforstdistrikt „Hochfirst“ bei Stetten im Landkreis Unterallgäu demonstriert, betrifft eine Angelegenheit, die zu einem hochbrisanten Politikum geworden ist. Es geht um die Frage, wie der Wald klimafest gemacht oder – sollte man sogar sagen? – gerettet werden kann.
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