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Oktoberfest
30.08.2010

Ein echtes Münchner Kindl muss Bier trinken

Das Münchner Kindl Maria Newzella mit dem offiziellen Krug zur Jubiläumsfeier 200 Jahre Oktoberfest.
Foto: leo htf

Maria Newrzella ist das Münchner Kindl. Damit kommt auf die 16-Jährige Großes zu, wenn Münchens Oberbürgermeister Christian Ude am 18. September das Oktoberfest eröffnet. Von Nadja Aswad

Auf Maria Newrzella kommt Großes zu: Wenn Münchens Oberbürgermeister Christian Ude am 18. September das 177. Oktoberfest eröffnet und das erste Fass ansticht, ist sie hautnah dabei.

Als Münchner Kindl sitzt das 16-jährige Mädchen dann an seiner Seite. Wir haben mit Maria telefoniert und mit ihr über die plötzliche "Berühmtheit", ihre liebsten Fahrgeschäfte und ihren eher dezenten Dialekt gesprochen. Im Hintergrund dabei: Marias Vater Manfred Newrzella, Geschäftsführer des Vereins Münchner Brauereien.

Wie fühlt man sich denn so als Münchner Kindl?

Maria Newrzella: Toll! Meine Freunde sind total stolz auf mich (lacht), der Papa natürlich auch, gell Papa? Und ich freue mich schon ganz besonders darauf, dass ich beim Anstich auf dem Fass neben dem Oberbürgermeister sitzen darf. Das wird klasse!

Und wie ist es für dich, plötzlich "berühmt" zu sein?

Newrzella: Ach, das geht schon. So richtig berühmt bin ich ja nicht - mit der Kapuze und der Kutte erkennt mich eh keiner auf der Straße. Auch auf Terminen ist das nicht immer leicht: Bei einer Pressekonferenz haben mich die Fotografen zuerst in der Kutte abgelichtet. Als ich danach im Dirndl rauskam, haben sie mich noch mal fotografiert - und dann gefragt, wer ich eigentlich bin.

Schmeckt dir denn Bier?

Newrzella: Das darf ich ja erst seit Kurzem trinken (Anm. der Redaktion: Maria hat am 8. Juni ihren 16. Geburtstag gefeiert) - aber ich kann schon jetzt sagen, dass ich Radler lieber mag. Trotzdem trinke ich bei offiziellen Terminen schon mal einen Schluck Bier. Es sieht ja auch komisch aus, wenn das Münchner Kindl Apfelschorle trinkt.

Was war denn dein einprägsamstes Erlebnis als Münchner Kindl?

Newrzella: Beim Münchner Brauertag sollte ich den Prolog sprechen - natürlich nicht auf Hochdeutsch. Davor hab ich mir ganz schön Sorgen gemacht, ich spreche ja nicht unbedingt bayerisch. Ich hatte auch ganz schön viel Bammel, dass ich stolpern könnte oder so - aber zum Glück ist nichts passiert. Den Prolog habe ich zuvor mit meiner Oma geübt, und dann hat alles ganz gut geklappt.

Freust du dich schon auf deinen Fernsehauftritt beim Festumzug der Wiesnwirte?

Newrzella: Ich freue mich auf jeden Fall auf den Wiesn-Beginn, weiß aber noch nicht, ob ich es so cool finde, im Fernsehen aufzutauchen. (Wendet sich an ihren Vater: Doch Papa, das ist so!) Es gibt ja doch immer Leute, die dann irgendwas Blödes ablassen.

Wie hast du dich denn auf deine Aufgabe vorbereitet?

Newrzella: Zuerst mal musste ich Reiten lernen. Das war anfangs recht anstrengend, weil ich Rückenweh bekommen habe. Aber danach ging es dann ganz gut.

Und welche Fahrgeschäfte gefallen dir am besten?

Newrzella: Am liebsten spaziere ich einfach so über die Wiesn. Die Menschen in Tracht zu sehen, das ist echt toll. Was die Fahrgeschäfte angeht, bin ich eher so die Wilde - ich mag Top-Spin, auch das hohe Kettenkarussell finde ich toll. Da ziehe ich aber immer vorher die Schuhe aus, um sie nicht zu verlieren.

Gibt es denn eine Frage, die dir noch keiner gestellt hat und zu der du gern etwas sagen würdest?

Newrzella: (kichert und räuspert sich, erklärt, an den Vater gerichtet: Neeeiiin, Papa!) Also, es hat mich noch niemand nach Jungs gefragt. Aber dazu sag' ich auch nichts.

Interview: Nadja Aswad

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