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  3. Kaufbeuren: Er ist einer der 69 Abgeschobenen - und zurück im Allgäu

Kaufbeuren
27.08.2019

Er ist einer der 69 Abgeschobenen - und zurück im Allgäu

Endlich wieder in Kaufbeuren: Marof und Waltraud Schürmann vom Unterstützerkreis sind überglücklich.
Foto: Mathias Wild

Plus An Horst Seehofers 69. Geburtstag wurden 69 Flüchtlinge abgeschoben. Marof war einer von ihnen - ihm ist es gelungen, legal nach Deutschland zurückzukommen.

Marof ist ein zurückhaltender Mensch. Mit leiser Stimme berichtet der 33-Jährige, wie er es geschafft hat, ein Jahr nach seiner Abschiebung nach Deutschland zurückzukommen. Ohne Hilfe eines Unterstützerkreises mit Waltraud Schürmann an der Spitze hätte er wohl keine Chance gehabt. Die pensionierte Schulleiterin begleitete den Weg ihres Schützlings, den sie einst im Asylbewerberheim der Regierung von Schwaben im Ostallgäuer Rieden kennengelernt hat, intensiv. Sie kümmerte sich um nötige Papiere, schaltete die Politik ein und sammelte Geld, um Marofs Familie zu fördern. Denn mit der Abschiebung des jungen Mannes versiegte auch die Lebensgrundlage seiner Frau, seiner drei Kinder, seiner Mutter und eines Neffen. Marof hatte sie alle von Deutschland aus ernährt.

Den ganzen Weg nach Kabul wurden die Flüchtlinge von Polizisten begleitet

Er war hier voll integriert, hatte fünf Jahre lang einen guten Job als Schweißhelfer bei der Burkhard-Gruppe in Kaufbeuren. Doch sein Asylantrag wurde abgelehnt. Fortan lebte er mit der Angst, die Polizei könne vor seiner Tür stehen. Am 3. Juli 2018 in der Früh war es tatsächlich so weit. Marof wurde aus seiner Wohnung in Kaufbeuren abgeholt. Über Memmingen ging es nach München und spät am Abend flog eine Maschine 69 Afghanen nach Kabul, begleitet von mehreren Polizisten, berichtet Marof. In der afghanischen Hauptstadt empfing ihn die dortige Polizei. Sie wollte ihm aber nichts Böses und hieß ihn einfach willkommen. Er durfte ohne weitere Probleme zu seiner Familie in deren Heimatprovinz.

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