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Natur
18.02.2020

Erster Bär seit Bruno ist in Bayern unterwegs

Diese Spuren hat der Bär in Garmisch-Partenkirchen hinterlassen.
Foto: dpa

Das Tier im Landkreis Garmisch-Partenkirchen ist munter, obwohl Braunbären eigentlich gerade Winterruhe halten. Diesmal will der Freistaat vorbereitet sein.

Ein Bär ist im Landkreis Garmisch-Partenkirchen unterwegs. Das haben Fachleute vom Landesamt für Umwelt (LfU) gemeldet, nachdem vor Kurzem Tatzenabdrücke im Schnee aufgetaucht sind. Inzwischen stehe fest, dass sie ein Braunbär am vergangenen Wochenende hinterlassen hat.

Die Fachleute vermuten, dass es dasselbe Tier ist, das im Oktober 2019 von einer Wildtierkamera aufgenommen wurde. Eigentlich halten Braunbären eine Winterruhe, während der sie sich in eine Höhle zurückziehen und nichts fressen. Dass das Tier in Garmisch-Partenkirchen trotzdem unterwegs ist, ist aber durchaus möglich: „Es ist nicht ungewöhnlich, dass Bären ihre Winterruhe kurzzeitig unterbrechen“, teilte ein Sprecher der Behörde mit.

Die Spuren stammen vermutlich alle vom gleichen Braunbär

Schon vor dem Schnappschuss der Kamera gab es mehrfach Hinweise darauf, dass ein Braunbär im Grenzgebiet zwischen Tirol und Bayern umherzieht. „Es ist möglich, dass alle Spuren von einem einzigen Tier stammen“, erläuterte der Sprecher des LfU, und betonte: „Der Bär verhält sich nach wie vor sehr scheu und unauffällig.“

Er ist der erste Bär in Bayern, seit 2006 Braunbär Bruno nach vergeblichen Fangversuchen im oberbayerischen Spitzingseegebiet erschossen wurde. Anders als das Exemplar in Garmisch-Partenkirchen hatte Bruno mit Streifzügen bis in Ortschaften hinein für Aufregung gesorgt und zahlreiche Schafe gerissen. Er wurde deshalb nach langem Hin und Her zum Abschuss freigegeben, obwohl die Art eigentlich streng geschützt ist. Heute steht er ausgestopft in Münchner „Museum Mensch und Natur“. Er war der erste frei lebende Bär in Deutschland seit über 170 Jahren.

Der Freistaat Bayern hat sich seit Bruno auf Bären vorbereitet

Nach dem Desaster mit Bruno hat der Freistaat einen Managementplan für den Fall einer neuen Bärenankunft erarbeitet. Er regelt den Umgang mit dem Wildtier und die Schritte, falls es Probleme macht. Mit diesem Plan ist Bayern laut LfU auf einen Bären vorbereitet. Behörden, Interessenverbände und Nutztierhalter seien bereits über das Tier informiert worden. Vor allem Almbauern sahen die Ankunft des neuen Bären allerdings mit Skepsis.

Die frischen Tritte im Schnee, die am Wochenende im Landkreis Garmisch-Partenkirchen aufgetaucht sind, hat ein Mitglied des Netzwerks Große Beutegreifer gemeldet. In dem Verein arbeiten Ehrenamtliche unter anderem aus Landwirtschaft, Jagd und Umweltschutz. Bereits im Oktober waren im Umfeld der Wildtierkamera Genproben genommen worden, die derzeit noch ausgewertet werden. Sie sollen Aufschluss über die Herkunft des Tieres geben. Vermutet wird, dass es sich um einen männlichen Bären handelt, der wie sein berühmter Vorgänger Bruno aus dem italienischen Trentino über Tirol nach Bayern kam. (mit dpa)

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