Es braucht ausgefallene Ideen, um neue Tramfahrer zu finden
Plus In München fährt eine Tram voller Bewerber und Personal-Fachleute umher. Auch in Augsburg sucht man neue Mitarbeiter für den öffentlichen Nahverkehr.
Oliver Schween schüttelt der Personalerin die Hand und schlüpft an dem Zweisitzer vorbei in Richtung des mittleren Wagenteils. Dort füllen andere Bewerber gerade einen Testbogen aus. Für den 23-Jährigen hat es geklappt, vermutlich im Oktober fängt er bei der Münchner Verkehrsgesellschaft MVG als Tramfahrer an. „Das Gespräch ging bei mir relativ schnell, da ich den Beruf schon kenne“, erzählt Schween. Und zwar von seiner Mutter, die schon seit 26 Jahren auf den Schienen unterwegs ist. Kein Wunder also, dass er in der Bewerbungstram der MVG überzeugen konnte.
Zum zweiten Mal fährt diese durch die bayerische Landeshauptstadt, mit an Bord mehrere Personal-Fachleute. Allein dieses Jahr stellt die MVG 300 neue Fahrer ein. Nur: Die müssen sich erst einmal finden. „Das Problem ist, dass der Arbeitsmarkt leer gefegt ist. Es wird immer schwieriger, an geeignete Mitarbeiter zu kommen“, sagt Pressesprecher Matthias Korte.
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