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Berge
26.02.2019

Experte: Noch mehr Lawinen

1500 Tonnen Schnee waren laut Experten bei dem Unglück im Ammergebirge in Bewegung.
Foto: Zeitungsfoto.At/dpa

Die Suche nach dem Verschütteten wird fortgesetzt. Doch es gibt wenig Hoffnung. Wegen des warmen Wetters bleibt die Gefahr hoch

Sechs Polizisten der alpinen Einsatzgruppen des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West und aus Oberbayern haben gestern im Ammerwald die Suche nach dem vermissten Lawinenopfer fortgesetzt. Im Gemeindegebiet von Schwangau (Ostallgäu) war am Samstag im Bereich Schafblasse/Ochsenälpeleskopf eine große Gleitschneelawine abgegangen. Sechs Skibergsteiger wurden von den Schneemassen erfasst. Ein 42-Jähriger aus der Oberpfalz kam ums Leben, ein 37 Jahre alter Wintersportler aus dem Kreis Garmisch-Partenkirchen wurde schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Von einem 43-jährigen Oberfranken fehlt noch jede Spur (wir berichteten).

Die Alpinpolizisten haben gestern in mühevoller Arbeit Teile des Lawinenkegels sondiert und mit einem Bagger „behutsam abgetragen“, schilderte Polizei-Pressesprecher Christian Eckel. Der Lawinenschnee sei in diesem Bereich hart wie Beton und bis zu sechs Meter hoch. Nach menschlichem Ermessen gibt es keine Chance mehr, den Vermissten noch lebend zu bergen.

Einer, der den Unfallort bestens kennt, ist Bergführer Thomas Hafenmair aus Roßhaupten. Ein bis zwei Mal in der Woche begeht der 51-Jährige den Schützensteig, wo am Samstag die Gleitschneelawine abging. Experten schätzen, dass dort 1500 Tonnen Schnee in Bewegung waren. Hafenmair, der für den bayerischen Lawinenwarndienst als Beobachter der Schneedecke tätig ist, spricht von einer „enormen Gleitschneeaktivität“ im diesjährigen Winter. Viel Schnee war auf den warmen, ungefrorenen Boden in relativ kurzer Zeit gefallen. Mit der Sonneneinstrahlung und Durchfeuchtung kommt es vor allem auf glattem Untergrund wie Grashängen zum Abrutschen der gesamten mächtigen Schneeschicht.

Risse im Schnee – Fischmäuler oder Gleitschneerisse genannt – kündigen solche Grund- oder Gleitschneelawinen an. Die Gefahr werde in den nächsten Tagen noch zunehmen, sagt Hafenmair. Mit der Erwärmung steige das Lawinenrisiko im Tagesverlauf an.

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