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Gesundheit
22.11.2019

Experten schätzen: 1300 HIV-Infizierte wissen nichts von ihrer Krankheit

Hunderte von Menschen in Bayern sind mit dem HIV-Virus infiziert, ohne es zu wissen.
Foto: Sebastian Beltran, dpa (Symbol)

Viele HIV-Erkrankte in Bayern leben mit der Krankheit, ohne davon zu wissen. Weil das auch für andere gefährlich sein kann, will die Staatsregierung hiergegen etwas tun.

Rund 1300 Menschen in Bayern sind nach Schätzung von Experten mit dem HI-Virus infiziert, wissen aber nichts davon. Das Robert Koch-Institut geht nach kürzlich veröffentlichten Zahlen davon aus, dass insgesamt 10.900 bis 12.700 HIV-Patienten im Freistaat leben. Neu angesteckt mit jenem Virus, das die Immunschwächekrankheit Aids auslösen kann, haben sich demnach im vergangenen Jahr etwa 290 Menschen - 35 weniger als ein Jahr zuvor.

"Die Zahl der HIV-Neuinfektionen ist in Bayern zwar gegenüber dem Vorjahr erneut etwas zurückgegangen, die Gesamtzahl der Menschen, die mit HIV leben, steigt aber weiterhin an", sagte Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) dazu. Daher gebe es im Kampf gegen Aids keinen Grund zur Entwarnung. "Ein konsequenter Schutz vor einer Ansteckung ist auch weiterhin notwendig." 

3,7 Millionen Euro zur Eindämmung von HIV

Rund 30 Prozent der Menschen, die das HI-Virus in sich tragen, erführen erst spät oder durch die Aids-Diagnose von der Infektion. Dann seien die Behandlungsaussichten weniger günstig, sagte Huml. "Deshalb setzt sich das bayerische Gesundheitsministerium mit Nachdruck dafür ein, die Ausbreitung von HIV einzudämmen." Dafür seien im aktuellen Haushalt rund 3,7 Millionen Euro bereitgestellt. 

Sehr wichtig sei es zudem, sich testen zu lassen. "Denn nur wer rechtzeitig weiß, dass er sich infiziert hat, kann sich und andere schützen", sagte die Ministerin weiter. Um das voranzutreiben startet am Montag die diesjährige Bayerische HIV-Testwoche. Die Kampagne endet am 1. Dezember, dem Weltaidstag. 

HIV-Tests bei Aids-Beratungsstellen und in Gesundheitsämtern

Tests kann man anonym und kostenlos in allen Gesundheitsämtern im Freistaat machen. Aids-Beratungsstellen und Aids-Hilfen bieten Tests an und berechnen dafür in der Regel etwa die Kosten von 25 Euro. Für den Test wird Blut abgenommen und untersucht auf Antikörper gegen den Aids-Erreger, das Humane Immundefizienz-Virus (HIV). Wenn solche Antikörper im Blut sind, ist der Test positiv. Allerdings braucht der Körper eine gewisse Zeit, um auf eine HIV-Infektion zu reagieren und Antikörper zu bilden. Daher gelten die negativen Tests nur für einen Zeitraum bis sechs Wochen vor der Blutabnahme als sicher.

Die Organisatoren der Kampagne betonen, die Behandlungsmöglichkeiten seien heute besser als jemals zuvor. "Die Chancen, mit HIV alt zu werden, stehen gut - wenn die Infektion rechtzeitig erkannt und rechtzeitig behandelt wird." Wer Angst vor einem Test habe, solle sich auch klarmachen, dass die Unsicherheit belastet.

Je später die Diagnose, desto schwieriger die Behandlung von HIV

Eine unerkannte HIV-Infektion sei zudem ein gesundheitliches Risiko - für den Partner oder die Partnerin, vor allem aber für einen selbst. "Je später die Infektion festgestellt wird, desto schwieriger ist die Behandlung."

Während der Testwoche 2018 hat das Labor im Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit 942 Proben auf HIV getestet, darunter war eine positive. Im Vorjahr waren drei von 1103 HIV-Tests positiv. (dpa/lby)

Lesen Sie dazu auch: HIV: Von Menschen, die das Todesurteil überlebten

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