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  3. Fahrraddemo zur IAA: Sperrungen in Augsburg, Region & München, heute 11.9.21

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11.09.2021

Sperrungen: So verläuft die Route der Fahrraddemo von Augsburg zur IAA

Bereits 2019 gab es anlässlich der IAA eine Radsternfahrt nach Frankfurt, wo die Automesse bislang stattfand.
Foto: Foto-AG ADFC Frankfurt (Archivbild)

Zur Automesse IAA Mobilityin München fahren Fahrrad-Aktivisten von Augsburg zur Münchner Theresienwiese. Wir zeigen, wo es auf der Route zu Verkehrsproblemen und Sperrungen kommen kann.

Zehntausende Menschen werden heute am Samstag zur Endkundgebung gegen die Internationalen Automobilausstellung (IAA) Mobility in München erwartet. 16 Fahrrad-Routen aus ganz Bayern führen nach Veranstalterangaben zu der Demonstration auf der Münchner Theresienwiese - eine davon ausgehend von der Konrad-Adenauer-Allee in Augsburg und durch Schwaben nach Oberbayern. Autofahrer müssen sich an den folgenden Orten auf Verkehrsprobleme oder sogar Sperrungen einstellen.

So verläuft die Route der Fahrraddemo von Augsburg zur IAA:

  • 8 Uhr: Konrad-Adenauer-Allee, Augsburg (Start)

  • 8.35 Uhr: Münchner Straße, Kissing (Durchfahrt)

  • 9 Uhr: Münchener Straße, Mering (Durchfahrt)

  • 8.15 Uhr: St. Martin, Merching (Durchfahrt)

  • 9.55 Uhr: St. Stephan, Steindorf (Pause)

  • 10.35 Uhr: Kriegerdenkmal, Luttenwang (Durchfahrt)

  • 10.45 Uhr: Hauptstraße, Nassenhausen (Durchfahrt)

  • 10.55 Uhr: Kriegerdenkmal, Mammendorf (Durchfahrt)

  • 11.45 Uhr: Festplatz, Fürstenfeldbruck (Pause)

  • 12.20 Uhr: Hauptplatz, Eichenau (Durchfahrt)

  • 12.25 Uhr: Schulweg, Puchheim (Durchfahrt)

  • 13.05 Uhr: Stadtbibliothek, Germering (Pause)

  • 13.25 Uhr: Hans-Steinkohl-Straße, München (Pause)

  • 15 Uhr: Theresienwiese, München (Endkundgebung)

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Fahrraddemo von Augsburg zur IAA in München führt zu Sperrungen

Die Polizei rechnet mit dem größten Demonstrationszug in diesem Jahr. Ein Großaufgebot der Polizei begleitet die Radelnden auf dem Weg von Augsburg nach München zur Endkundgebung. Autofahrer und andere Verkehrsteilnehmer erwarten entlang der Route Verkehrsprobleme. Teilweise sind Straßensperrungen notwendig. Die Polizei rät daher, den Bereich der Fahrraddemo weiträumig zu umfahren.

So viele Fahrrad-Aktivisten nehmen an der IAA-Fahrrad-Demo teil

Auf der Route von Augsburg nach München zur Endkundgebung rechnen die Veranstalter zum Start zunächst mit 400 Radelnden. Sie treffen sich den Veranstaltern zufolge bereits um 7.45 Uhr an der Konrad-Adenauer-Allee. Verpflegung und Wasser ist demnach selbst mitzubringen. Auf der Tour bestehe keine Maskenpflicht, das Abstandsgebot von 1,5 Metern sei aber in den drei vorgesehenen Pausen einzuhalten, heißt es von den Verantwortlichen. Unterwegs werden den Plänen nach weitere Gruppen dazustoßen, sodass der Tross auf dem Weg nach München auf etwa 1000 Teilnehmende anwachsen soll. Im Südwesten Münchens vereinigen sich mehrere Routen der Radsternfahrt zur Theresenwiese, wo die Endkundgebung der Demonstrationen stattfinden soll. Insgesamt erwarten die Veranstaltenden etwa 20.000 Radelnde.

Wer hinter der IAA-Fahrraddemo steht und was ihr Ziel ist

Hinter der Fahrraddemo steht ein Bündnis aus Organisationen wie dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC), Attac, Bund Naturschutz (BUND), Campact, Greenpeace und anderen. Mit tausenden Menschen wolle man bei der IAA zeigen, wie die Mobilitätswende aussehe, heißt es von den Verantwortlichen. "Weniger Autos und bessere Mobilität – weniger Verkehr und mehr Klimaschutz." (pwehr)

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

10.09.2021

Herr Christian S

- wie kommen Sie auf die Nähe zum "Dritten Reich" - wenn ich von einer Öko-Diktatur schreibe ( die uns sicher bevorsteht ) ?

Es mag Ihnen ja entgangen sein , aber :
es gab / gibt auch Diktaturen nicht-faschistischer Art , nämlich errichtet in der sozialistischen Ecke . Und somit auch in Deutschland !

Da paßt die Parallele sogar umso besser - da die Sozialisten in ihrer Diktatur doch immer behaupten ,"Alles nur zum Besten der Menschen/Menschheit so zu tun (man müsse die Menschen schließlich zu ihrem Glück zwingen)"


Thematisch allerdings haben Sie meinen Beitrag gar nicht verstanden (oder wie bei den Umwelt-Aktivisten durchgängig anzutreffen : gar nicht verstehen wollen !)


Tatsache ist einfach , daß es den sog. "Umweltaktivisten" gar nicht um die technische Veränderung der Antriebsarten eines Fortbewegungsmittel geht und um die damit verbundene Diskussion -

sondern um das generelle Verbot des Konsums , des Verbots der generellen Existenz dieser Fortbewegungs- und Lebensführungsmittel an sich .

Es soll nicht "die Technik" verändert werden , es soll die gesamte Gesellschaft in ihrer aktuellen Form umgestoßen , umgewandelt werden ( der alte sozialistische Traum also ! ) .

Wie gesagt - wenn ich 4 Elektroautos habe - warum soll mir dann diese von Aktivisten umgeformte Gesellschaft vorschreiben dürfen , daß ich ausschließlich mit einer Straßenbahn fahren dürfe ?
Mit dem Besitz der Elektroautos habe ich doch schon längst das "Umweltziel erfüllt" ?

Zu dieser logischen, gesamten Kontext sich zwangsläufig stellende Überlegung nun konnte ich heute in dieser Zeitung - erneut sehr aufschlußreich - das Interview einer weiteren Gallionsfigur der Grünen -Herr Hoffeiter - lesen .

Er sagt da sinngemäß (von mir etwas anders formuliert , aber doch sinngleich) :

"Wir - die neue Gesellschaft" , möchten eben nicht mehr , daß grundsätzlich Autos gefahren werden , zumindestens in der Stadt , weil wir die Plätze , die Orte, die Autos beanspruchen, anders nutzen möchten " .

Weil die Autos "so viel Raum bräuchten, wären die Radwege so schmal" - sagte weiterhin Herr Hofreiter .

Nun - Herr Hofreiter , meine Entgegnung hierzu :

Wenn die Autos zur Mehrheit mit alternativen Antrieben fahren , bedarf es nicht vieler und breiterer Radwege - da Ihre Klimaziele ( auf diesem Sektor) doch dann erreicht sind ? !

Dann kann die Straßeninfrastruktur genauso bleiben wie sie jetzt ist !

Ich kenne die (in meinen Augen völlig abwegige) Antwort von Hofreiter und Aktivisten jetzt schon !

Festzustellen ist also :
Abgesehen von der Frage , wer bei Herrn Hofreizer , den Umweltaktivisten "wir" ist - heißt das ganz einfach :

Es geht gar nicht um die technische Antriebsarten ( es gibt ja mehrere , nicht nur den Elektro-Fetisch) , sondern um das generelle Verbieten des Autofahrens und -besitzens als Solches !

Ebenso wie beim ( Urlaubs-) Fliegen es dann nicht um den anderen technischen Antrieb geht , sondern generell um diese Mobilitätsform .

Usw und sofort ...

Folgerichtig kommt ja dann auch die Idee des staatlichen Verbots ,
Einfamilienhäuser zu bauen/zu erwerben ,
aus der dieser Grünen/Aktivisten-Ecke

( und wurde nur dementiert , weil ja die Wahl bevorsteht und das möglicherweise Stimmen kosten könnte ; so wahltataktisch denken Grüne und Linke natürlich dann doch) .


Zu den von Ihnen amgesprochenen Kosten der sog. "Umweltsünden" darf ich Ihnen - Herr Christian S. - sagen :

Die Autofahrer haben diese Kosten bereits auch in die Zukunft hinein bezahlt :

durch die Erbringung der Kfz-Steuer wie auch der Mineralöl-Steuer .

10.09.2021

Mit einer großangelegte Fahrraddemo wollen Leute darrauf aufmerksam machen, dass sie die Ansichten der Automobilindustrie und der durch sie gelenkten Politik nicht teilen. Das ist, wie man an der Zahl der Leserbriefe sieht, offensichtlich bereits durch die bloße Ankündigung gelungen. Interessant ist wie sich viele Kommentatoren dumm stellen. Von der hirnrissigen Unterstellung, die Demo sei die Aufforderung zum Langsteckenpendeln mit den Rad, über die üblichen Forderungen nach vollkommener Askese (hä? nur wer selbst kein Auto benutzt darf für ein Verkehrswende demonstrieren?) bis zu einem Ökodiktaturgeschwätz, das auch mit bestem Willen nicht nachvollziehbar ist. All diese Reaktionen zeigen, welch quasi religiöse Verehrung dem Automobil entgegebengebracht wird, denn mit einer rationalen Diskussion hat das nicht viel zu tun. Und bevor die Unterstellung kommt, dass ich bestimmt nur Verständnis für die Demonstranten habe, weil ich mit kein übergewichtiges übermotorisiertes Oberklassefahrzeug leisten kann - doch könnte ich. Ich lehne es nur ab.

10.09.2021

Treffend analysiert!

Raimund Kamm

11.09.2021

Alles gut und schön, bei schönem Wetter, sind die Straßen voll mit Radlern, bei schlechtem Wetter sitzen alle im Auto oder Bus, so sieht die Realität aus und schlechtes Wetter gibts genug.

09.09.2021

Es ist überhaupt nicht klar , was die guten Leutchen überhaupt wollen !

Heute war in der AZ eine in's Eckchen gesetzte Kurzmeldung über den fff-Ober-Aktivisten von Augsburg :

da war zwischen den Zeilen schon heraus zu lesen , daß es den "Damen" und "Herren" tatsächlich um ein vollumfassendes staatliches Verbot des Autos als Solches geht !

Dieses wollen sie -fast diktatorisch- erzwingen .

Es geht diesen Leuten eben nicht um die technische Änderung der Antriebsart ( ob Elektro, Wasserstoff, neue Krafstoffe ohne Ausstoß etc - sei dahingestellt ) - es geht ihnen darum , ihren - in meinen Augen doch etwas seltsamen Lebensstil - Anderen per politischer Gewalt umfänglich aufzuzwingen !

Denn wenn- über kurz oder lang - die Autos mit anderen Antriebsarten mehrheitlich auf dem Markt sein werden - was dann , meine "Damen und Herren Aktivisten" ?

Wollen Sie mir dann verbieten 1,2,3 oder 4 Autos mit Wasserstoffantrieb oder Bio-Treibstoff oder was auch immer zu besitzen und auch zu fahren ?

Warum wollen Sie mir das verbieten , da doch dann alle meine Autos keine Klimabelastung mehr erzeugen ?!

Die Wahrheit ist :

Die sog. "Klima-Aktivisten" wollen und werden Alles verbieten , was sie nicht selbst machen wollen oder mangels eigenen Geldes nicht können :

heute Autofahren
morgen Fliegen
übermorgen Fleisch essen
danach häufiger duschen (verbraucht ja Wasser)
dazwischen Konsum/Waren kaufen
Undsoweiter undsofort

Man kann hier -aus der ersten Stuhlreihe zusehend- ganz klar das Heraufziehen einer Ökodiktatur miterleben .

Witzig ist allerdings , daß das wieder und nur in Deutschland stattfindet .

Offensichtlich hat dieses Land eine besondere Aura, ein Faible für die "Diktaturen der Gesellschaftsbelehrungen" !

09.09.2021

Warten Sie im Keller vor lauter Angst schon auf die Ökodiktatur?
Dabei sind das doch nur ein paar friedliche Leutchen, die mit ihrem Fahrrad für eine nachvollziehbare gute Sache demonstrieren.

10.09.2021

Sie sollten es selbst mal mit Radfahren probieren. Das macht lockerer und ist gut gegen verbohrte Ansichten.

10.09.2021

@ Maria T.: Schon spannend, was für Parallelen Sie so sehen und was Sie zwischen den Zeilen der AA lesen.
Es geht doch ganz grundsätzlich um eine Sache:
Die Umweltfolgekosten unseres Verhaltens (v.a. unserer Mobilität und unseres Konsums) sind bisher nicht eingepreist. Der Inlandsflug für den wir sagen wir mal 250€ bezahlen und an dem die Fluggesellschaft hoffentlich eine gewisse Rendite erwirtschaftet, hat erhebliche ökologische und finanzielle Auswirkungen für die kommenden Generationen. Dabei ist das System träge, so dass wir jetzt die Folgen unseres Verhaltens von vor etwa 20 Jahren zu spüren bekommen (Ahrtal lässt grüßen). Wir werden große Probleme bekommen und müssen uns die Frage stellen: Sind wir fähig etwas dagegen zu unternehmen oder legen wir fatalistisch die Hände in den Schoß?
Das verrückte an der Situation: Viele umweltschädliche Verhaltensweisen werden subventioniert. Das heißt: ich zahle heute als Steuerzahler indirekt für das umweltschädliche Verhalten anderer und in den kommenden Jahren nochmal für die Bewältigung der Umweltfolgeschäden. Vor allem: Ich und meine Kinder leiden unter den Umweltfolgeschäden und deren gesellschaftlichen Folgen. Es geht nicht ums verbieten, sondern darum das jeder für seine Handlungen Verantwortung (und sei es nur finanzieller Art) übernimmt.
Wenn Sie diese Überlegungen weiterhin in die geistige Nähe des 3. Reichs rücken, muss ich ernsthaft an Ihrem Geisteszustand zweifeln.

10.09.2021

@ CHRISTIAN S.

"Wenn Sie diese Überlegungen weiterhin in die geistige Nähe des 3. Reichs rücken, muss ich ernsthaft an Ihrem Geisteszustand zweifeln."

So ist es.
Zu den zahlreichen Beiträgen, die mit verblüffender Sachkennntnis bei ökologischen Fragen, dem schnellen Erkennen von Zusammenhängen und deren fatalen politischen Folgen brillieren, kommt auch mir nur eine schlüssige Erklärung in den Sinn:
Da muss die Schaukel einfach zu nah an der Hauswand gestanden sein!

11.09.2021

von Peter M. >>Sie sollten es selbst mal mit Radfahren probieren. Das macht lockerer und ist gut gegen verbohrte Ansichten<<
Ich fahre fast 5.000 km im Jahr mit Fahrrad und bin kein fanatischer Autogegner. In erster Linie ist das Auto ein Fortbewegungsmittel, auf den viele Menschen Tagtäglich angewiesen sind. Und wenn man die Grünen Unfug anschaut, dann sieht man, wie diese Minderheit ticken und mit Gewalt ihre Einsichten durchsetzen wollen (siehe Autobahnsperren). Nämlich "wenn ich ohne Auto auskomme, dann sollen die anderen das gefälligst auch tun". Der Herr Habeck will, dass alle auf Öffentlichen Verkehrsmittel umsteigen. Das kann nur einer fordern, der noch nie richtig gearbeitet hat und weiß nicht wie der Arbeitsalltag von einem Mitarbeiter aussieht.
Versuchen Sie von AUG nach MUC mit Zug zu pendeln. Was erwartet Sie. Mindestens ein Mal im Jahr streikt GDL, danach EVG und dann Verdi. In Summe sind es mindestens 20 Tage wo ein Mitarbeiter sich ein anderes Verkehrsmittels aufsuchen muss. Welches? Stimmt ein Auto!!! Und ja, Herr Richard M. es ist eine Ökodiktatur, ausgeübt von der Minderheit, 20 % der Wähler.
Diese >>friedliche Leutchen<< sollen jeden Tag zur Arbeit fahren und nicht am Wochenende einen Ausflug veranstalten.

11.09.2021

"Versuchen Sie von AUG nach MUC mit Zug zu pendeln."
Mach ich 3 Tage die Woche.

"Was erwartet Sie. Mindestens ein Mal im Jahr streikt GDL, danach EVG und dann Verdi. In Summe sind es mindestens 20 Tage wo ein Mitarbeiter sich ein anderes Verkehrsmittels aufsuchen muss."
Unsinn. Trotz Streik existiert ein Notfallfahrplan, der auch durchaus funktioniert.

Viele Polemik in Ihrem Beitrag, aber wenig Ahnung.

11.09.2021

Ich bin jahrelang in den Großraum MUC gependelt. Auto war keine wirkliche Alternative. Zu teuer, zu stressig und zeitlich auch nicht wirklich schneller. Manchmal war es bei der Bahn Chaos. Aber auf der A8 und den Umleitungsstreckten auch. Ich Zug kann ich was lesen. Im Auto nicht.
Jedes Jahr mindestensn 20 Tage Streik?????

11.09.2021

@WALDEMAR M.

"Diese >>friedliche Leutchen<< sollen jeden Tag zur Arbeit fahren und nicht am Wochenende einen Ausflug veranstalten."

Am Wochenende möchten Sie das Fahrradfahren verbieten. Die angeblichen 5.000 Km fahren Sie dann wohl heimlich nachts, damit keiner von der eingebildeten Ökodiktatur es sehen kann?

Sind Sie denn sicher, dass sie den Sinn der Fahrraddemo auch verstanden haben?

09.09.2021

Na das ist doch schön, dass es so viele Menschen gibt, die anscheinend bereit sind, alle Distanzen umweltfreundlich ohne Auto zu bewältigen. Da hat bestimmt keiner ein Auto zuhause stehen. Sehr lobenswert!

09.09.2021

Kann man nicht ein Auto zuhause stehen haben und trotzdem für eine vernünftige Verkehrspolitik, die dafür sorgt, dass man im Alltag auch ohne Auto gut zurecht kommt, demonstrieren?
Was hängen sich eigentlich so viele an der Frage auf, ob die Demonstrierenden Autos besitzen?

09.09.2021

@CHRISTIAN S
Warum sollte man ein Auto zuhause stehen haben, das ich im Alltag nicht brauche, aber zumindest KFZ-Steuer und Versicherung kostet (egal ob man fährt)?
Im Urlaub fährt man mit der Bundesbahn, wenn mal gerade nicht gestreikt wird.

Ich kenne einige, die haben haben ein Auto für den Alltag, machen aber ihren Urlaub mit dem Fahrrad (z. b. DONAU-RADWEG)


09.09.2021

@ Martin M.: Ich verstehen Ihre Ausführungen nicht.
Meine Frage war, ob jemand als Demonstrant für eine vernünftige Verkehrspolitik nicht legitimiert ist, weil er ein Auto besitzt. Einige Kommentare implizieren das.
Wie Sie bzw. Menschen die Sie kennen zum Thema Autobesitz stehen und wie sie Urlaub machen, beantwortet diese Frage nicht.

Um Ihre Frage trotzdem zu beantworten (ich bin zwar verwirrt, aber trotzdem höflich): Warum Sie ein Auto haben sollen, dass Sie nicht brauchen, weiß ich nicht.

09.09.2021

Demo von Idealisten. Jeder Normalbürger wird bei einer Distanz ein anderes Verkehrsmittel vorziehen wie Bahn, wenn am Wohnort verfügbar oder PKW. Schon ab 10km hört der Spass je nach Wetterlage auf. Und wer glaubt denn, dass diese Demo eine Änderung der Politik bewirkt. Spätestens wenn der eigene Arbeitsplatz in Gefahr gerät, hört in der Regel das Öko Bewusstsein auf. Ausser man wird aus öffentlichen Kassen alimentiert.

09.09.2021

Idealisten - vielleicht - aber das waren die Ideen von 8h Tag und allgemeinen Wahlrecht auch mal.
Nehmen wir ihre Aussage "Ab 10km hört der Spaß auf" - umgelegt auf Augsburg wäre das (Pi mal Daumen) ein Kreis vom Rathausplatz der sich im Westen bis über die Stadtgrenzen Neusäß hinaus, im Süden bis Königsbrunn, nördlich fast bis Gablingen und im Osten bis Dasing erstreckt.
Selbst bei 5km Radius wäre ein Großteil der o.g. Gebiete noch erreichbar (wer z.B. in Hochzoll wohnt und im Klinikum arbeitet)

Also kann es laut ihrer Meinung gelingen nahezu den kompletten Speckgürtel Augsburgs zum Fahrradfahren zu bringen!
Da wirken die Vorstellungen vieler Grüner und Fahrradaktivisten ja geradezu lächerlich!

09.09.2021

Antwort an Hr Martin G.: Sie haben mich missverstanden 10km privat in der Freizeit radeln ja, aber nicht zur Arbeit und zur Erledigung der Dinge des tägl. Lebens. Habe keine Last schweissgebadet zu einem Termin zu erscheinen oder pudelnass.
Ein Lastenrad kommt mir auch nicht ins Haus. Und nicht alle sind fanatische Freizeitsportler. Dann wohnt man am Besten jenseits des Speckgürtels.

09.09.2021

Darum geht es ja auch gar nicht, es würde ja reichen die Infrastruktur zu schaffen um 5-10 km Radweg zur Arbeit möglich zu machen. Dann können sogar unsportliche wie Sie freier Straßen genießen.

09.09.2021

Mich würde interessieren, wer von denen 50 km mit dem Radl zur Arbeit fährt? Und wer von denen kein Auto besitzt?

08.09.2021

Irgendwie kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, daß es immer mehr Spinner gibt.