Fahrverbot in Tirol: Diese Strafen drohen Urlaubern
Plus Ab heute dürfen Fernreisende im Großraum Innsbruck nicht mehr die Landstraßen nutzen. Welche Kontrollen drohen und wie hoch die Strafen sind.
Für Urlauber soll es nur noch einen Hauptweg geben, der von Bayern über Österreich nach Italien und zurück führt – und zwar über die Autobahn. Reisende, die durch das österreichische Bundesland Tirol fahren, sind an Wochenenden mit einem Fahrverbot im Großraum Innsbruck konfrontiert. Das bedeutet: Sie müssen auf der Autobahn bleiben und dürfen nicht mehr auf Landstraßen ausweichen, um Staus zu umfahren oder Mautgebühren zu umgehen. So will das Land Tirol umliegende Dörfer vom massiven Reiseverkehr entlasten.
Betroffen sind Ausfahrten zwischen Hall und Zirl auf der Inntalautobahn A12 sowie bei Patsch und Gries am Brenner auf der Brennerautobahn A13, nicht jedoch die alte Brennerstraße. Bis Mitte September stehen Straßenschilder an den Abfahrten, die Durchreisende auf das Fahrverbot hinweisen. „Wer von Deutschland nach Italien fährt und andersherum, darf in diesem Bereich nicht rausfahren“, sagt Günther Salzmann, stellvertretender Leiter der Verkehrspolizei Tirol, unserer Redaktion – nicht einmal für ein schnelles Mittagessen oder zum Tanken. Ausgenommen seien Autobahnraststätten. Das Verbot gilt sowohl für Auto- als auch Motorrad- und Lastwagenfahrer an Wochenenden von samstags, 7 Uhr, bis sonntags, 19 Uhr.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Rückkehr der DDR in Tirol. Ja nicht die Transitautobahn verlassen, sonst erwartet einen die Polizei.
Wenn man schon die Strassen sperrt, müssten dann zumindest die Mautpflichtigen Straßen kostenlos befahrbar sein. Dass hier die EU noch nicht reagiert hat, ist unverständlich.