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Getötete Studentin aus Bayern
04.09.2018

Familie kritisiert: Foto von Sophia L. bei Chemnitzer AfD-Demo

Polizisten sichern im Juni am Fundort der Leiche von Sophia L. nahe der Autobahn bei Asparrena in Nordspanien Spuren.
Foto: Jesus Andrade/El Correo, dpa (Archiv)

Die Familie der ermordeten Sophia L. verwehrt sich dagegen, dass Teilnehmer einer AfD-Demonstration in Chemnitz das Foto der Studentin im Großformat trugen.

Die 28 Jahre alte Studentin Sophia L. wollte am 14. Juni von Leipzig nach Bayern trampen, in ihrer Heimatstadt Amberg kam sie aber nie an. Ein Lkw-Fahrer aus Marokko steht unter Verdacht, sie ermordet zu haben. Die Familie von Sophia L. verwehrt sich nun dagegen, dass Teilnehmer einer AfD-Demonstration in Chemnitz das Foto der Studentin im Großformat trugen.

Sophia L. sei "kein Opfer von irgendeiner Einwanderungspolitik"

"Wir lassen nicht zu, dass das Andenken an unsere Sophia für ausländerfeindliche Zwecke missbraucht wird. Wir stellen uns in ihrem Namen gegen die Instrumentalisierung ihrer Person für Hetze, Rassismus und Hass", erklärte der Bruder der Getöteten am Dienstag. "Sophia ist kein Opfer von irgendeiner Einwanderungspolitik - nicht nur, weil der Tatverdächtige gar kein in Deutschland lebender Immigrant war."

Schon kurz nach ihrem Verschwinden wandte sich die Familie von Sophia L. öffentlich gegen rassistische Kommentare. Die Nationalität des mutmaßlichen Täters habe nicht mit seinen Taten zu tun - eine Haltung, die den Verwandten zahlreiche Hasskommentare und Drohungen einbrachte.

Die in Amberg in der Oberpfalz geborene 28-Jährige hatte im Juni von ihrem Studienort Leipzig aus Richtung Nürnberg trampen wollen. Ein Lastwagenfahrer aus Marokko soll sie laut Polizei an einer Tankstelle mitgenommen und umgebracht haben. Er sitzt in Untersuchungshaft.

Trauergottesdienst für getötete Studentin

Anfang August hatte es bereits einen Trauergottesdienst für die Studentin gegeben. Der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Heinrich Bedford-Strohm, verurteilte dabei scharf den Hass in sozialen Medien. Nach dem Verbrechen sei es wegen des marrokanischen Verdächtigen "zu unfassbaren Hasskommentaren" im Netz gekommen. Bedford-Strohm kannte Sophia noch als Studentin aus seiner Zeit als Professor der Universität Bamberg. (dpa, AZ)

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