
Unbekannter steuert Drohne zehn Meter neben Airbus im Landeanflug

Gefährliche Aktion im Landkreis Dachau: Ein Unbekannter hat eine Drohne auf zehn Meter neben einen Airbus gelenkt, der im Anflug auf den Flughafen München war. Die Polizei ermittelt.
Ein Unbekannter hat am Donnerstagabend mit einer Drohne einen Airbus beim Landeanflug auf den Flughafen München in erhebliche Gefahr gebracht. Wie die Polizei mitteilte, war das Fluggerät der mit über 100 Passagieren besetzten Maschine auf etwa 1700 Metern bis auf zehn Meter nahe gekommen. Der Kapitän bemerkte die Drohne beim Blick aus dem Cockpit neben dem rechten Flügel.
Die Polizei ermittelt nun wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr gegen den unbekannten Täter. Eine Kollision mit dem Airbus hätte schlimme Folgen haben können, hieß es am Freitag.
Der Vorfall hatte sich am Donnerstag gegen 19 Uhr über der Ortschaft Schwabhausen im Landkreis Dachau ereignet. Die Drohne war nach Angaben der Piloten orange-blau, hatte vier Rotoren und einen Durchmesser von 50 Zentimetern.
In der Vergangenheit sei es immer wieder zu Zwischenfällen gekommen, bei denen Piloten beim Landeanflug mittels Laserpointern geblendet wurden, sagt Edgar Engert, ein Sprecher des Flughafens München. An eine Gefährdung durch eine Drohne, wie im vorliegenden Fall, könne er sich jedoch nicht erinnern. AZ
Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise auf den Drohnenpiloten geben können, sich bei der Polizeiinspektion Dachau (Telefon 08131/5610) zu melden.
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Durchmesser von 50cm mit 4 Rotoren und das in 1700m Höhe, was ist das für eine Sommerloch-Meldung? Wie schnell fliegt ein Flugzeug und wie schnell kann ein Multikopter fliegen? Wer kann da wen noch sehen? In dieser Meldung passt aber nichts zusammen.
Das muss ein altes Model sein.
Modernere Drohnen können in der Flugverbotszone nicht fliegen.