Frauenarzt soll Ehefrau getötet haben: Verteidiger fordern Freispruch
Ein 55-jähriger Frauenarzt aus Erding soll im gemeinsamen Haus seine 60-jährige Ehefrau umgebracht haben. Doch die Verteidiger des Mannes fordern einen Freispruch.
Im Totschlagprozess gegen einen Frauenarzt aus Erding haben die Verteidiger des Mannes einen Freispruch gefordert. Es gebe erhebliche Zweifel daran, dass der Angeklagte seine Frau getötet habe, sagte am Mittwoch einer der drei Anwälte des 55-Jährigen vor dem Landgericht Landshut.
Der Angeklagte soll seine Ehefrau erstickt haben
Laut Anklage hatte der Mediziner die 60-Jährige im gemeinsamen Haus zunächst mit einem stumpfen Gegenstand geschlagen. Anschließend soll er sie erstickt haben, indem er ihr Mund und Nase zuhielt. Die Staatsanwaltschaft hatte in ihrem Plädoyer eine Haftstrafe von 14 Jahren wegen Totschlags gefordert. Am Montag soll das Urteil verkündet werden. dpa/lby
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