Fritz Wepper gegen Atze Schröder: Mal wieder vor Gericht
Der Rechtsstreit zwischen Fritz Wepper (72) und Atze Schröder (48) geht in eine neue Runde. Der Schauspieler fühlt sich von dem Comedian beleidigt.
An diesem Dienstag muss sich das Oberlandesgericht München mit der Frage befassen, ob Schröder Schmerzensgeld an Wepper zahlen muss.
Der Schauspieler ("Um Himmels Willen") fühlt sich von Aussagen in einem Bühnenprogramm des Komikers beleidigt. Schröder machte sich darin über Weppers damalige Beziehung zu der wesentlich jüngeren Susanne Kellermann lustig.
Rechtsstreit zwischen Fritz Wepper und Atze Schröder dauert an
Im April hatte , der Schauspieler legte daraufhin Berufung ein.
Schon seit geraumer Zeit treffen sich die beiden Kontrahenten - beziehungsweise ihre Anwälte - immer wieder vor Gericht. Schröders Verteidiger berufen sich auf die Freiheit der Satire.
"Es streiten zwei Grundrechte", hatte Richter Peter Lemmers während der Verhandlung vor dem Landgericht gesagt: Kunstfreiheit gegen Persönlichkeitsrecht. Die zentrale Frage lautet: Was darf ein Komiker und was nicht? dpa
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