Für immer dein? Wie Ehepaare die Namensfrage lösen
Plus Seit 25 Jahren müssen sich Paare nicht mehr zwingend für einen gemeinsamen Namen entscheiden. Was die Folgen sind und womit ein Standesbeamter nun rechnen muss.
Als Annabel Müller ihren heutigen Ehemann kennenlernte, war sie schon einen Tag und eine Nacht gerannt, ohne Pause und ohne Schlaf. Sie lief über den Pass Lunghin, einen Gebirgsweg im Südosten der Schweiz, 2645 Meter über dem Meeresspiegel. Ein Gewitter zog auf. Blitzte es am Himmel, begann sie die Sekunden zu zählen, bis der Donner ihr Ohr erreichte. Sie wusste: Wenn sie nicht mehr bis drei zählen kann, ist das Gewitter nah und sie in Lebensgefahr. Und die Abstände wurden immer kürzer.
Sie gelangte zu einem Felsvorsprung, unter dem zwei andere Läufer Schutz suchten, die wie sie an dem 200-Kilometer-Rennen über Stock und Stein teilnahmen. „Das ist etwa so weit wie von Stuttgart nach München, nur dass man dabei fünfmal die Zugspitze überquert“, erzählt sie. Ein Blitz schlug ein, nicht weit entfernt. Die drei hatten Glück, zwei von ihnen gleich im doppelten Sinne.
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