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Garten im Winter
17.12.2020

Gartentipps: Wie im Dezember eine winterliche Blütenpracht gelingt

An Weihnachten besonders beliebt: die Christrose. Doch sowohl beim Kauf als auch danach ist Vorsicht geboten.
Foto: Andrea Warnecke, dpa (Symbolbild)

Im Dezember gibt es im Garten nichts zu tun? Weit gefehlt - mit diesen Tipps sorgen Sie für eine winterliche Blütenpracht und wissen, worauf beim Christbaum zu achten ist.

Die Sehnsucht nach Schönem, nach Farbe, nach Duft ist gerade jetzt groß. Gartenbesitzer haben es da gut. So manche Staude, so manches Gehölz ist auch jetzt im Winter ein erbaulicher Hingucker. Solange das Wetter mitspielt und der Boden offen ist, lässt sich noch pflanzen, sagt Marianne Scheu-Helgert von der Bayerischen Gartenakademie und hat wieder Tipps:

Christrosen: Mit ihren zarten weißen Blüten gehört sie für viele Blumenfreunde an Weihnachten dazu: die Christrose. Doch so dekorativ sich diese winterharte, heimische Staude in Schalen macht, so gefährlich ist dieser Standort für sie. Denn wie alle Kübelpflanzen leidet sie bei kalten Nächten und milden Tagestemperaturen unter dem Wechsel, der nicht selten dazu führt, dass ein Teil der Schale einfriert. Vor allem im Treibhaus herangezogene Exemplare aus dem Handel überleben Frostnächte oft nicht.

„Am besten setzt man Christrosen im Frühjahr ins Freiland“, sagt Scheu-Helgert. „An einem halbschattigen Standort, idealerweise unter einem Busch, haben Gartenbesitzer über viele, viele Jahre eine Freude an dieser Staude.“ Bis dahin kommen abgeblühte Töpfe am besten an einen hellen, aber kühlen Ort im Windfang oder am Garagenfenster.

Was bei Christrosen zu beachten ist

Beim Kauf sollte man auf gut durchwurzelte Töpfe, ausreichend Grün und reichlich gesunde Knospenansätze achten. „Mit Preisen von acht bis zehn Euro ist zu rechnen. Billigware wird im Freiland angezogen, mit kleinem Wurzelstock in einem Topf mit Torfsubstrat im Gewächshaus angetrieben und schnellstens verkauft. Hier ist die Weiterkultur riskant.“

Blüht eine Christrose wider Erwarten zur Weihnachtszeit nicht, kann es sein, dass man aus Versehen eine Lenzrose erstanden hat, lateinisch Helleborus orientalis. Hier hilft beim Kauf wirklich ein Blick auf den botanischen Namen, denn die Pflanzen kann man leicht verwechseln. Allerdings ist der Schaden gering, schließlich blüht die Lenzrose ab Februar – und zwar nicht nur in Weiß, „manche sind mit feinen Mustern in Purpur gezeichnet“.

Palmblatt-Nieswurz: Wer sich und den Insekten etwas Gutes tun will, könne auch die winterharte Staude Palmblatt-Nieswurz jetzt noch an milden Tagen pflanzen. Sie bildet im Winter ihren Blütenstand aus und macht sich mit ihren rot umrandeten, glockenförmigen Blüten gut im Beet, am Rande von Gehölzen oder in Rabatten. „Diese immergrüne Pflanze steht bei Hobbygärtnern nicht immer im Fokus, ist aber pflegeleicht und mag einen sonnigen bis halbschattigen Standort.“

Winter-Heckenkirsche: Die Lonicera purpusii ist einer der wenigen Gartensträucher, der bei milden Temperaturen schon ab Januar seine Blüten entfaltet und einen herrlich honigartigen Duft verströmt, erklärt die Fachfrau. Am besten werde sie an einen halbschattigen, windgeschützten Platz gepflanzt. Das könne auch im Frühjahr erfolgen, dann wurzelt sie bis zum nächsten Winter gut ein. „Und der Hobbygärtner kann sich auch über eine schöne Herbstfärbung freuen.“

Wo der "Baum des Jahres 2021" am besten wächst

Schneebälle: Nicht aus Schnee, sondern aus weiß blühenden und teils runden, duftenden Blüten bestehen Schneebälle. Die pflegeleichten Gewächse stehen gerne in der vollen Sonne und sind in vielen Arten zu finden: Bekannt ist beispielsweise der Winter-Duftschneeball mit rosa Blüten von Dezember bis März, der Japanische Schneeball, aber auch der Mittelmeer-Schneeball.

Mehr Schutz in frostigen Wintern benötigt, wie der Name nahelegt, der Mittelmeer-Schneeball, daher würde die Gartenexpertin ihn nicht ins Freiland, sondern in einen ausreichend großen Kübel pflanzen und auf die Terrasse oder an den Hauseingang stellen. Bei Temperaturen unter einem Grad minus müsse er mit einem Vlies geschützt oder ins Innere gebracht werden. Im Sommer trägt der Mittelmeer-Schneeball hübsche blau-schwarze Beeren, die aber giftig sind.

An grauen Wintertagen haben die Blüten der Zaubernuss eine besonders schöne Strahlkraft.
Foto: Andrea Warnecke, dpa (Symbolbild)

Zaubernuss: Ein mit seinen leuchtend gelben bis roten Blütenfäden ganz besonderes Gehölz ist die Zaubernuss, die bei milden Temperaturen jetzt noch gepflanzt werden könne. Zu dieser Jahreszeit ist vor allem die Chinesische und Japanische Zaubernuss interessant, da sie im Februar blüht. Eine Zaubernuss ist allerdings eine relativ teure Anschaffung, sagt Scheu-Helgert. Denn die Sträucher wachsen sehr langsam. Einmal an einem sonnigen bis halbsonnigen Platz gepflanzt, an dem sie vor Ostwinden geschützt ist, muss man sich nur noch ein wenig gedulden, bis sie sich richtig eingelebt hat und blüht. Dann steht dem Genuss nichts mehr im Wege, nicht einmal schneiden müsse man die Zaubernuss.

Stechpalme: Gerade jetzt sieht man sie überall, ob in schönen Gestecken oder Sträußen. Mit ihren prallen, roten Beeren und ihrem tiefgrünen Blatt machen die Ilexzweige aber auch wirklich etwas her. „Die Stechpalme ist ein Paradebeispiel für gelebten Artenschutz, dank dem sich die Bestände in den letzten hundert Jahren in Deutschland deutlich erholt haben“, schreibt die Stiftung Baum des Jahres und wählte damit den Ilex aquifolim zum Baum des Jahres 2021.

Die Stechpalme ist der "Baum des Jahres 2021"
Foto: Maja Hitij, dpa

Obwohl es ein recht stachliges Gewächs ist, bietet es ideale Brutplätze und ist wichtige Nahrungsquelle für Vögel, Bienen und Hummeln. Beste Pflanzzeit ist nach Einschätzung von Scheu-Helgert das Frühjahr. Stechpalmen wachsen am besten an einem windgeschützten, hellen Platz in nährstoffreichem, kalkarmem, lockerem Boden.

Pflegetipps für den Christbaum

Aus gegebenem Anlass möchte Scheu-Helgert noch allen Christbaumkäufern einen Pflegetipp mit auf den Weg geben: Dass die Bäume möglichst frisch geschlagen sein sollten, damit sie möglichst lange, nadelfrei in den Wohnzimmern überleben, habe sich vielleicht herumgesprochen. „Wichtig ist aber auch, den gekauften Christbaum sofort in einen Eimer im Freien ins Wasser zu stellen und nicht in der Garage oder auf dem Balkon einfach bis zum Aufstellen abzulegen.“ Auch ein Ständer mit Wasserbehälter, der von Zeit zu Zeit aufgefüllt werden sollte, sei ratsam.

Weitere Infos gibt es im Netz direkt bei der Bayerischen Gartenakademie. Fragen können auch per Mail an bay.gartenakademie@lwg.bayern.de gestellt werden, beantwortet werden sie aber erst wieder ab dem 11. Januar.

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