Gefährliche Straftäter sollen in Günzburg und Kaufbeuren unterkommen
Plus Bisher werden gefährliche und psychisch schwerstkranke Patienten im Bezirkskrankenhaus Straubing therapiert. Doch das Sozialministerium will die Praxis ändern.
Ein radikaler Umbau der bayerischen Forensik-Landschaft mit ihren insgesamt 2600 Patienten steht bevor. Bislang war es so: Wenn etwa ein psychisch kranker Straftäter in den forensischen Kliniken Kaufbeuren oder in München-Haar nicht mehr tragbar war, wurde er nach Straubing verlegt. Das dortige Bezirkskrankenhaus ist darauf spezialisiert, mit schwerstkranken und gefährlichen Patienten umzugehen. Es nimmt diese besonders behandlungs- und sicherungsbedürftigen Straftäter aus ganz Bayern auf.
Doch das wird sich nach den Vorstellungen der bayerischen Sozialministerin Kerstin Schreyer ändern. „Wir wollen die Bezirkskliniken so aufstellen, dass diese Patienten in jeder bayerischen Forensik untergebracht werden können“, sagt die CSU-Politikerin. Das hat erhebliche Auswirkungen auch auf die beiden forensischen Kliniken in Schwaben – Kaufbeuren und Günzburg.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.