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Verkehr
12.09.2018

Gefahrguttransporte werden in Bayern immer seltener kontrolliert

Immer weniger Gefahrguttransporte auf bayerischen Autobahnen werden kontrolliert - obwohl es immer mehr davon gibt.
Foto: Feuerwehr Günzburg (Symbol)

Während Grenzkontrollen in aller Munde sind, können Lastwagen mit explosiver Fracht meist unbehelligt durch Bayern fahren. Das birgt Grund zur Sorge.

Trotz stetig steigender Zahlen bei den Gefahrguttransporten auf Bayerns Straßen finden immer weniger Kontrollen statt. Dies geht aus einer Antwort der Staatsregierung auf eine parlamentarische Anfrage der SPD-Landtagsfraktion hervor, die der Deutschen Presse-Agentur in München vorliegt.

Immer mehr Gefahrguttransporte - immer weniger Kontrollen

Demnach hat sich von 2015 bis 2017 alleine die Zahl der Gefahrguttransporte mit deutschen Lastwagen auf bayerischen Straßen um mehr als ein Fünftel von 1.132.778 auf 1.374.319 erhöht. Im gleichen Zeitraum sank den Angaben zufolge aber die Zahl der kontrollierten Transporter von 9249 auf 7743 - ein Minus von mehr als 16 Prozent.

Wie notwendig die Kontrollen sind, zeigen weitere Zahlen in der Antwort: Von den 7743 Fahrzeugen im Jahr 2017 wurden 2529 beanstandet, 1031 davon sogar die Weiterfahrt untersagt. 2015 lag die Zahl der Beanstandungen trotz deutlich mehr Kontrollen mit 2517 niedriger, damals wurde 1129 die Weiterfahrt verboten. Auch die Menge der gefährlichen Güter auf den Lastwagen hat in den Jahren immer weiter zugenommen. 17.211.531 Tonnen in 2017 stehen 15.493.582 im Jahr 2015 gegenüber.

Zahl der gesetzeswidrigen Gefahrguttransporte steigt

Als Gefahrgut zählen etwa entzündbare Stoffe wie Benzin oder auch giftige sowie radioaktive Materialien. "Wenn explosive, ätzende und hochgiftige Fracht auf Bayerns Straßen unterwegs ist, müssen genügend Kontrollen für die notwendige Verkehrssicherheit sorgen", sagte SPD-Fraktionschef Markus Rinderspacher. Er führt den Rückgang der Kontrollen auch auf die Personalsituation zurück und fordert daher wieder mehr Kontrollen. 

"Die Zahl der gesetzeswidrigen Transporte steigt, sei es im Hinblick auf das Fahrzeug, den Fahrer, die Papiere oder die transportierten Güter", sagte Rinderspacher. "Manche ausländische Unternehmen setzen offensichtlich mindere Standards bei der Sicherheit." Zwei Drittel aller in Bayern beanstandeten Fahrzeuge im Jahr 2017 stammten aus Mitgliedstaaten der Europäischen Union, knapp jedes vierte beanstandete Fahrzeug hatte ein deutsches Kennzeichen. (dpa/lby)

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