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Tierschutz
10.12.2019

Gequält und getötet? Tierschutzbund will Tauben stärker schützen

Viele Menschen ärgern sich vor allem über die Hinterlassenschaften der Tauben.
Foto: Thorsten Jordan (Symbolbild)

Es gibt in den Städten immer mehr Maßnahmen gegen Tauben. Tierschützer berichten von "schockierender" Tierquälerei und werben für Taubenhäuser.

Ob in Augsburg, Kempten, Ingolstadt oder Donauwörth. Sie sind einfach überall: Tauben. Immer mehr Menschen, gerade in den Städten, ekeln sich inzwischen vor den im Grunde ja possierlichen Vögeln mit dem schlanken Hals und den Knopfaugen. Manchmal ist das nachvollziehbar. Denn mit ihren Hinterlassenschaften verdrecken gerade die Stadttauben Fenstersimse, Dächer, Straßen und Plätze. Darum wächst wohl auch die Zahl ihrer Feinde.

Wenn man dem Deutschen Tierschutzbund glauben darf, tauchen immer neue Berichte von gequälten oder getöteten Tauben auf. Mit der Kampagne „#Respekt Taube“ will die Organisation auf die schwierige Situation der Vögel aufmerksam machen. „Immer wieder erreichen uns schockierende Meldungen von Tierhassern, die Stadttauben vergiften, anzünden, abschießen, mit Öl beschmieren oder anderweitig quälen und töten“, berichtet Nadine Waltschyk vom Tierschutzbund. Sie selbst mache das fassungslos.

In den Städten wird immer härter gegen Tauben vorgegangen

Und in der Tat: Die Taube hat ja symbolisch im Grunde einiges zu bieten: Denn sie verkörpert nicht nur den Heiligen Geist, sondern gilt auch als Sinnbild für Liebe, Treue und Frieden. Da könnte man meinen, so einem Tier könnte niemand etwas zuleide tun. Zumal es der Mensch war, der die mittlerweile häufig wieder verwilderten Tiere für seine Nutzung gezähmt und in die Städte gebracht hat. Leider nützt den Tauben das ihn ihrem schwierigen Alltag in den Städten herzlich wenig. Denn gerade hier wird mit immer härteren Bandagen gegen die Tiere vorgegangen. Viele fühlen sich von den bisweilen riesigen Taubenschwärmen gestört oder fürchten um ein erhöhtes Gesundheitsrisiko.

Um tierschutzwidrigen Vergrämungsmethoden vorzubeugen, wirbt der Tierschutzbund in verschiedenen Großstädten von München bis Hamburg mit Plakaten „verstärkt für Respekt vor Tauben“. Die Organisation setzt sich zudem für eine vernünftige Bestandsregulierung ein. Das ist allerdings gar nicht so einfach. Nach Meinung der Tierschützer könne dies aber beispielsweise durch einen flächendeckenden Bau von Taubenhäusern geschehen. In denen könnten die Tiere nicht nur artgerecht gefüttert werden, sondern auch nisten.

In München soll es ein Fütterungsverbot für Tauben geben

Ein Weg, den auch die Stadt München gehen möchte. Die Umgebung rund um die Taubenhäuser ist laut Umweltreferat deutlich weniger mit Kot verschmutzt und diese Häuser sind einfacher zu reinigen. In der Innenstadt werde man nach weiteren Standorten für neue Häuser suchen, beschloss jüngst der Stadtrat. Allein in einem voll bewohnten Taubenhaus in München wurden in einem Jahr 360 Kilogramm Kot entfernt. Zudem wurden laut Gesundheitsreferat 530 Eier gegen Attrappen ausgetauscht, um die Zahl der Jungvögel zu verringern.

Die Stadt will auch das Fütterungsverbot für Tauben besser durchsetzen. „Die Stadttauben polarisieren die Stadtgesellschaft“, bilanzierte das Umweltreferat kürzlich in einer Mitteilung. (mit dpa)

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