Warum es in der heutigen Zeit immer weniger Kuren gibt
Plus Das Image scheint etwas angestaubt, die Kassen lehnen viele Anträge ab. Wie sich die Branche wandelt und was die Kur eigentlich von Wellness unterscheidet.
Dem Zuber wohnt ein Zauber inne. Denn mit einem hölzernen Fässchen fängt die Geschichte an. Im Badehaus des Dominikanerklosters kuriert Pfarrer Sebastian Kneipp im zu Ende gehenden 19. Jahrhundert seine ersten Patienten. Es sind karge, entbehrungsreiche Zeiten, viel hat Kneipp nicht. Nur eine Schöpfkelle, eine Gießkanne – und eben einen Zuber.
Ein solches Fass – allerdings aus Metall – steht im Kneipp-Museum in Bad Wörishofen. Durch die Fenster fällt das fahle Winterlicht eines nass-grauen Tages, draußen taumeln Schneeflocken zu Boden. In der Ecke steht eine Fußbadewanne, daneben ein Heusack-Dampfkessel, in den Regalen liegen Püppchen, an denen die Kneipp’schen Wickel gezeigt werden. Und dann sind da noch die Bücher. Über Wasser und Wärme, Kälte und Kräuter. Und eines davon ist etwas ganz Besonderes. „Meine Wasser-Kur“ steht in zarten Buchstaben darauf geschrieben. Das Büchlein wurde in 14 Sprachen übersetzt und ist das Fundament der berühmten Kneipp-Kur.
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