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Interview
20.11.2020

Getrübte Stimmung: Ist es ein Winterblues oder doch eine Depression?

Depressionen, Angststörungen und andere psychische Erkrankungen haben vor allem während der strengeren Lockdown-Phasen zugenommen.
Foto: Julian Stratenschulte, dpa (Symbolfoto)

Die kürzeren Tage setzen oft der Psyche zu. Welche Alarmzeichen es gibt, die auf eine behandlungsbedürftige Erkrankung hinweisen und wer besonders gefährdet ist.

Viele Menschen fühlen sich jetzt in den Wintermonaten, aber auch vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie seelisch gedrückt und nicht wenige fürchten, an einer Depression erkrankt zu sein. Herr Professor Hasan, Sie sind der Ärztliche Direktor des Bezirkskrankenhauses Augsburg. Ab wann ist der Gang zum Arzt wichtig, da eine Depression vorliegen könnte?

Alkomiet Hasan: Einmal bedrückt zu sein, in einem Tief zu sein, ist grundsätzlich eine gesunde Emotion. Wir haben diese Emotion alle und wir benötigen sie für unsere psychische Gesundheit. Schließlich gibt es auch Anlässe, die traurig machen. Beispielsweise wenn ein Mensch stirbt, der einem nahe gestanden ist. Klinisch relevant wird es, wenn dieses seelische Tief über einen bestimmten Zeitraum anhält. Die Regel lautet hier etwa zwei Wochen. Und wenn das Tief Alltagsfunktionen beeinflusst.

Chefarzt Hasan Alkomiet.
Foto: Alkomiet

Was heißt das konkret?

Hasan: Wenn ich zum Beispiel nicht mehr arbeiten kann, wenn ich mich zurückziehe, meine Freunde nicht mehr treffen kann und will, wenn ich meinen partnerschaftlichen Verpflichtungen nicht mehr nachgehe, dann wird das seelische Tief alltagsrelevant. Wenn es dann noch länger anhält, dann wird es gefährlich. In der klinischen Praxis schaut man sich aber noch mehr an, denn das Empfinden eines seelischen Tiefs ist ja nur ein Aspekt, der auf eine Depression hinweisen kann. Oft treten Kombinationen von Symptomen auf. Betroffene sind oft antriebslos, kommen also beispielsweise morgens gar nicht mehr aus dem Bett. Auch Interessenslosigkeit kann ein Symptom für eine Depression sein und Freudlosigkeit. Das sind die Hauptsymptome. Es gibt aber noch viele Nebensymptome. Kraftlosigkeit etwa, Müdigkeit, eine verminderte sexuelle Lust, Appetitverlust oder Ein- und Durchschlafstörungen.

Es müssen also mehr Symptome zusammen kommen, damit man von einer Depression sprechen kann?

Hasan: So ist es. Und je mehr Symptome beobachtet werden, desto wahrscheinlicher liegt eine klinisch manifeste Depression vor. Die Abgrenzung von einem Tief zur Depression lässt sich also an drei Merkmalen festmachen: Die Dauer des Tiefs, die Beeinträchtigung im alltäglichen Handeln und die Kombinationsvielfalt der Symptome. Das bedrückte Gefühl allein, der Blues allein, reicht in der Regel nicht für eine Depression. Wichtig ist auch zu wissen: Eine Depression ist keine Schwarz-Weiß-Kategorie, wir sprechen von einem Kontinuum. Es gibt nicht den Tag, an dem ein Mensch depressiv ist, es ist ein schleichender Prozess.

Die Deutsche Depressionshilfe berichtet, dass Corona Menschen mit Depressionen besonders belastet. Beobachten Sie das auch?

Hasan: Das Thema Covid-19 ist über alle Krankheitsbilder hinweg, ob nun Depressionen oder Psychosen, das beherrschende Thema. Das kennen wir: Wenn große Dinge in der Umwelt passieren wie etwa ein Krieg oder eben eine Pandemie, dann beeinflusst das psychisch erkrankte Menschen im besonderen Maße.

Weil sie die Einschränkungen noch schmerzhafter empfinden oder?

Hasan: Ja. Menschen etwa mit Depressionen sind stärker als andere auf bestehende Strukturen angewiesen und leiden verstärkt unter den Begleiterscheinungen der Pandemie, wie etwa Ängste um den Job, veränderte Arbeitsweisen wie Homeoffice, die Isolation, Homeschooling, der ganze Stress und die fehlenden Möglichkeiten der Erholung.

Nehmen Depressionen in der Pandemie denn zu?

Hasan: Das ist schwierig zu beantworten. Ich glaube nicht, dass die Zahl der Erkrankten generell zunimmt. Was wir allerdings beobachten ist, dass viele Patienten zum ersten Mal den Weg in die Psychiatrie oder in die Psychotherapie finden, die vorher dort noch nie waren. Man muss wissen, dass Menschen, die an Depressionen erkrankt sind, oft einen wiederkehrenden Krankheitsverlauf haben, also öfter behandelt werden. In diesen Wochen kommen aber viele Menschen zum ersten Mal in die Psychiatrie und Psychotherapie, die vor dem Hintergrund der allgemeinen immens starken psycho-sozialen Belastungsfaktoren rund um Covid-19 eine Depression entwickelt haben. Denn Auslöser einer Depression sind oft umweltbedingte Belastungsfaktoren wie eben jetzt die Covid-19 Pandemie.

Dann verstärkt also Covid-19 das Auftreten von Depressionen.

Hasan: Ja. Man muss sich das wie ein Fass vorstellen, das mit Wasser vollläuft. Ein Tropfen reicht, um es zum Überlaufen zu bringen. Der Mensch kann viel kompensieren. Doch momentan gibt es eben auch weniger Möglichkeiten, die Resilienz, also die psychische Widerstandsfähigkeit, zu stärken. Wenn nun aber auf der einen Seite die Belastungsfaktoren extrem zunehmen, auf der anderen Seite aber die Möglichkeiten der psychischen Stärkung wegfallen, dann steigt das Risiko, an einer Depression zu erkranken. Lassen Sie mich dazu aber noch eines sagen: Die ganze Bandbreite der Folgen, die Corona im Leben der Menschen mit sich bringt, werden wir erst in ein paar Jahren realistisch abschätzen können.


Wo gehe ich hin, wenn ich befürchte, an einer Depression erkrankt zu sein?

Hasan: Der erste Ansprechpartner ist immer der Hausarzt. Also wenn ich mir zum Beispiel nicht sicher bin, ob ich an einem Blues leide oder an einer Depression, dann sollte man als erstes den Hausarzt aufsuchen. Wenn allerdings eine schwere Depression vorliegt, dann darf sich niemand scheuen, eine Notfallsprechstunde oder eine psychiatrisch-psychotherapeutische Notaufnahme anzusteuern.

Viele fürchten sicher vor dem Hintergrund von Corona, wo immer wieder gemeldet wird, dass die Kliniken und ihr Personal am Limit arbeiten, mit psychischen Problemen zu kommen.

Hasan: Das kann aber bei einer schweren Depression eine Entscheidung zwischen Leben und Tod sein. Eine Depression ist keine Wohlstandserkrankung und auch keine Stimmungsschwankung. Eine Depression ist eine ernst zu nehmende, behandlungsbedürftige Erkrankung. Und eine Depression kann auch gut behandelt werden. Nur je länger man wartet, desto schwieriger wird es. Wer mit einer schweren Depression in die Notaufnahme kommt, muss akutpsychiatrisch versorgt werden. Er hat ein Recht auf eine Behandlung. Aus diesem Grund haben viele Kliniken – wie wir an der Universitätsmedizin in Augsburg auch – eine Notaufnahme für Psychiatrie und Psychotherapie. Denn wir Ärzte haben nur in wenigen Fällen die Möglichkeit, Patienten zu Hause zu besuchen oder ihnen prompt eine Online-Behandlung anbieten zu können.

Das heißt, die Menschen müssen zu Ihnen kommen.

Hasan: Ja und das sollten sie auch tun. Sehen Sie, Depressionen kann man in drei Schweregrade aufteilen: In leichte, mittelschwere und schwere Depressionen. Dies abzuklären, dazu bedarf es eines Facharztes. Und lassen Sie mich noch eines dazu sagen: Viele Menschen haben auch Angst, sich in einer Klinik eher mit Covid-19 zu infizieren. Das stimmt aber so nicht. Wir haben in unseren Kliniken gute Hygienekonzepte.

Viele fürchten vielleicht auch, gleich in der Klinik bleiben zu müssen. Wie sieht die Behandlung von Depressionen aus?

Hasan: Die meisten Depressionen können gut ambulant behandelt werden. Auch hier muss man wieder zwischen dem Schweregrad der Depression unterscheiden: Leichte Depressionen werden in der Regel mit Psychotherapien behandelt, mittelgradige mit Psychotherapien und eventuell Medikamenten und schwere Depressionen mit einer Kombination aus Medikamenten und Psychotherapien. Antidepressiva sind im Übrigen Medikamente, die nicht abhängig machen, die nicht die Persönlichkeit verändern und die man auch nicht ein Leben lang einnehmen muss.

Und wann ist wirklich ein stationärer Aufenthalt ratsam?

Hasan: Ein stationärer Aufenthalt wird in der Regel bei schweren Depressionen empfohlen. Wenn der Alltag massiv aufgrund der Erkrankung eingeschränkt ist, ein Patient beispielsweise nicht mehr aufstehen kann, nicht mehr essen, über mehrere Nächte wach liegt. Ein stationärer Aufenthalt ist aber auch dann ratsam, wenn Suizidgedanken auftreten. Aber auch da gibt es immer wieder Einzelfälle, bei denen eine schwere Depression bei einem erfahrenen Therapeuten ambulant behandelt werden kann.

Gibt es auch neue Therapieansätze?

Hasan: Ja, in der Behandlung von Depressionen gibt es immer wieder Fortschritte. In der Behandlung mit Medikamenten ist beispielsweise Ketamin zu nennen. Aber auch die Psychotherapien werden immer spezifischer. Außerdem haben wir in der Behandlung von Depressionen neu auch Neurostimulationsverfahren, in denen zum Beispiel mit Magnetimpulsen Gehirnareale wieder aktiviert werden, die aufgrund der Erkrankung herunter reguliert wurden. Die Behandlung von Depressionen wird immer besser, sie ist eine Erfolgsgeschichte.

Aber viele Patienten müssen damit leben, immer wieder an Depressionen zu erkranken oder?

Hasan: Jein. Also rein statistisch gesehen haben Menschen, die erstmalig an einer Depression erkrankt sind, ein höheres Risiko wieder daran zu erkranken. Das hängt aber davon ab, wie gut die erste Erkrankung behandelt wurde. Etwa die Hälfte der Depressionspatienten erkrankt erneut. Aber man kann auch etwas dagegen tun: Indem man beispielsweise eine ausreichend lange Psychotherapie macht, indem man die Medikamente, wie verschrieben, auch einnimmt und nicht vorzeitig absetzt, indem man die Stressfaktoren reduziert und generell auf sich achtet. Man darf beispielsweise schon viel arbeiten, aber man braucht auch Ruhephasen. Eine erfolgreiche Rückfallprophylaxe ist also möglich.

Die Deutsche Depressionshilfe warnt davor, dass vor allem bei älteren Menschen bezüglich Depressionen eine alarmierende Informationslücke klafft und die Selbstmordrate hier sehr hoch sei. Sehen Sie das auch so?

Hasan: Ja, die Älteren waren schon immer eine Risikogruppe. Und durch Corona verschlechtert sich sogar noch ihre Situation. Hier müssen wir wirklich alle aufpassen und uns kümmern. Denn es bricht im Alter doch ohnehin häufig das soziale Netz aus der Arbeit weg, Freunde versterben, dann stirbt vielleicht noch der Partner und jetzt durch Covid-19 verstärkt sich noch einmal die Isolation. Hinzu kommt: Viele Ältere sind bei Weitem nicht so digital wie Jüngere und sie sind auch oft nicht mehr so mobil. Außerdem gehören Ältere zur Risikogruppe für Covid-19, die Gefahr sich zu infizieren, ist für sie auch noch größer.

Was ist hier zu tun? Allein die Älteren mit Essen und Trinken zu versorgen, reicht also nicht.

Hasan: Nein. Hier sollte einfach öfter zum Telefonhörer gegriffen werden, auch altmodisch zum Briefschreiben. Und wenn man merkt, dass die älteren Menschen auch beim längeren Klingeln nicht ans Telefon gehen, wenn sie erklären, keine Lust zum Telefonieren zu haben, dann sind das Alarmzeichen. Wichtig ist auch zu wissen: Bei alten Menschen sind die Symptome einer Depression schwerer zu erkennen.

Inwiefern?

Hasan: Die Symptome wirken weniger akut. Die Depression wird im Alter unterdiagnostiziert. Oft wird die Kraftlosigkeit, die Antriebslosigkeit mit einer generellen Gebrechlichkeit verwechselt oder gar mit einer beginnenden Demenz, dabei ist es eine behandlungsbedürftige Depression. Und auch ein an Demenz erkrankter Patient kann überdies eine Depression entwickeln und empfindet gerade bei einer leichten Demenz die Corona-Pandemie mit ihren Besuchsverboten als besonders belastend.

Wie gut lassen sich Depressionen im Alter denn behandeln?

Hasan: Sehr gut, sogar besser als bei jungen Menschen. Die Depression muss im Alter nur so früh wie möglich diagnostizier werden. Das ist bei alten Menschen das Hauptproblem.

Informationen zu Person: Alkomiet Hasan, 38, ist Inhaber des neu eingerichteten Lehrstuhls für Psychiatrie und Psychotherapie an der Uni Augsburg.

Lesen Sie dazu auch: Wie der Herbst-Lockdown auf die Psyche schlägt – und was dagegen hilft

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