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Internet
09.03.2018

Glasfaserausbau für Bayerns Haushalte kostet Milliarden

Der Glasfaserausbau in Bayern wird Milliarden kosten, das fand eine Studie heraus.
Foto: Uli Deck, dpa (Symbolbild)

Nur wenige Haushalte in Bayern verfügen über ultraschnelles Internet. Wie teuer der Glasfaserausbau sein wird, haben die Grünen ausrechnen lassen.

Glasfaseranschlüsse für jeden Haushalt in Bayern würden rund elf Milliarden Euro kosten. Das geht aus einer Studie des wissenschaftlichen Instituts für Internet und Kommunikationsdienste (WIK) im Auftrag der Grünen-Landtagsfraktion hervor, die am Freitag in München veröffentlicht wurde. Bisher bestehe der Zugang zu schnellem Internet vor allem aus aufgerüsteten TV-Kabelanschlüssen. Nicht einmal jeder zehnte Haushalt im Freistaat (9,3 Prozent) verfüge über einen leistungsstärkeren, gigabitfähigen Glasfaseranschluss - und die meisten dieser Anschlüsse gebe es in Städten.

"Schnelles Internet in der Stadt, Ruckelvideos auf dem Land: Das ist nicht nur eine Service-, sondern vor allem eine Gerechtigkeitslücke", kritisierte der Grünen-Fraktionsvorsitzende Ludwig Hartmann. Der zuständige Finanzminister Markus Söder (CSU) habe über viele Jahre die falschen Ausbauanreize gesetzt. Hartmann forderte den Umbau des aktuellen Breitbandförderprogramms. "Damit nicht noch mehr Steuergelder fehlgeleitet werden."

Söder: 2025 hat wohl jeder bayerische Haushalt einen Glasfaser-Anschluss

Die Staatsregierung stellt für den Breitbandausbau 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung. 97 Prozent der Kommunen sind der Regierung zufolge in das Förderprogramm eingestiegen. Nach Abschluss der bereits genehmigten Maßnahmen hätten wenigstens 96 Prozent der bayerischen Haushalte einen Zugang zu schnellem Internet - aktuell verfügen fast drei Viertel über Geschwindigkeiten von mindestens 50 Megabit pro Sekunde (Mbit/s). Söder rechnet damit, dass bis 2025 jeder Haushalt in Bayern einen Glasfaser-Anschluss haben wird.

Die Studie dagegen geht von 2030 aus und empfiehlt, den Fokus auf unterversorgte ländliche Regionen zu legen. "Warum damit nicht dort beginnen, wo es derzeit gar nicht läuft?", sagte Hartmann. "Das wäre nur gerecht und führt laut unserer Studie auch zu Nachahmereffekten in den besser erschlossenen Gebieten."

Gemeinden entscheiden selbst über Art des Ausbaus

Im Freistaat wird nach Regierungsangaben nur Glasfaserinfrastruktur gefördert. Dabei werden die Leitungen aber vielfach nur bis zu vorhandenen Verzweigungspunkten (FTTC/Fibre to the curb) und nicht bis zur Haustür (FTTB/Fibre to the building) gelegt. Von dort aus führen oft veraltete Kupferdrähte zu den Gebäuden. 

Die Gemeinden entscheiden demnach selbst über die Art des Ausbaus. FTTC werde bevorzugt, weil es als schnellere und günstigere Variante gilt. Dieses Vorgehen kritisierten die Studienverfasser, weil der Ausbau hin zum Kunden nicht vermeidbar sein werde. (dpa)

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