„Goldfinger“-Prozess: Kam alles nur durch Zufall ans Licht?
Plus Ein Angeklagter hält einen mehrstündigen Vortrag und erklärt sich für unschuldig. Dazu birgt der Prozess noch eine Überraschung: Beinahe wäre alles unentdeckt geblieben.
Für einen Angeklagten, der einen Steuerschaden von mehr als einer Milliarde Euro mitverursacht haben soll, tritt der Angeklagte, sagen wir, sehr selbstbewusst auf. Im Nadelstreifen-Anzug mit Einstecktuch sagt er Sätze, die einem Oberlehrer Ehre machen würden: „Es geht darum, dem Verfahren etwas Struktur zu geben“ und „Wir wollen ja heute alle mit einem gewissen Erkenntnisgewinn hier rausgehen“.
Dem Anwalt und Steuerberater Martin H., 48, scheint die Wirkung seines Auftritts völlig egal zu sein. Er will nur eines: in die Welt hinausrufen, dass er kein Verbrecher ist. Beweisen, dass „Goldfinger“, sein Steuersparmodell für Reiche, legal ist.
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