Goldfinger-Verfahren: Der Druck auf die Staatsanwälte wächst
Plus Das Landgericht Augsburg hebt einen Haftbefehl auf. Und das Oberlandesgericht setzt den Augsburger Ermittlern sogar eine Frist. Der Druck auf die Staatsanwälte wächst.
Die Verteidigung feiert im Augsburger Goldfinger-Verfahren weitere Erfolge. Gleichzeitig wächst damit der Druck auf die Staatsanwaltschaft immer mehr. Das Landgericht Augsburg hat einen Haftbefehl gegen den Angeklagten Diethard G. in einem neuen Verfahren aufgehoben. Und nun macht auch das Oberlandesgericht (OLG) München, das sich bislang ein paarmal auf die Seite der Ankläger gestellt hatte, Druck auf die Staatsanwälte.
Der 3. Strafsenat des Oberlandesgerichts hat der Generalstaatsanwaltschaft nach Recherchen unserer Redaktion ein deftiges Schreiben geschickt. Darin heißt es, dass seit der letzten Beschwerde der Verteidiger schon mehrere Monate verstrichen seien. Das OLG bittet um Mitteilung, ob noch Ermittlungsergebnisse ausstehen, welche das sind und seit wann diese vorliegen. Ferner will der Senat wissen, wie die weiteren Planungen der Staatsanwaltschaft Augsburg sind. Das OLG setzt den Ermittlern sogar eine Frist: Binnen zehn Tagen will es Antworten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.