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Millionenschaden
17.11.2018

Graffiti-Sprayer beschmieren immer mehr bayerische Züge

Graffiti an Zügen und Bahnhöfen führt zu Millionenschaden.
Foto: Symbolbild: Alexander Kaya

Graffiti an Zügen und Bahnhöfen zu beseitigen kostet bayerische Bahnanbieter viel Geld. Wie die Polizei den Sprayern das Handwerk legen will.

Für Sprayer ist es Kunst, für Bahnbetreiber ist es ein Ärgernis - und vor allem ein finanzieller Aufwand: Durch Graffiti an Zügen und Bahnhöfen ist im Freistaat im vergangenen Jahr ein Schaden von mindestens 1,5 Millionen Euro entstanden, wie die Bundespolizei mitteilte.

Die Summe war damit höher als in den Vorjahren. Die Ermittler zählten knapp 2200 Graffiti. Das waren 500 Fälle mehr als noch 2016. Gegen 67 tatverdächtige Sprayer wurden im vergangenen Jahr Ermittlungen wegen Sachbeschädigung eingeleitet. 

Die Schadenshöhe durch Graffiti hat sich verdoppelt

Wie viele ihrer Regional- und S-Bahn-Züge in den vergangenen Jahren im Freistaat beschmiert wurden, konnte die Deutsche Bahn nicht mitteilen. Eine Statistik nur für die Fälle in Bayern gebe es nicht, sagte ein Sprecher. 

Bei Alex, Oberpfalzbahn und Waldbahn gab es nach Angaben des privaten Betreibers in diesem Jahr bislang vier Fälle. Im vergangenen Jahr waren es acht und im Vorjahr sechs Fälle. Der Schaden durch die Schmierereien an den Zügen lag 2017 bei 20.000 Euro.

Im Jahr zuvor lag die Schadenshöhe bei 10.000 Euro. "Jeder einzelne Fall ist ärgerlich und wird zur Anzeige gebracht", sagte ein Sprecher der zuständigen Länderbahn. Im Kampf gegen Sprayer verwende das Unternehmen bei beklebten Loks eine Anti-Graffiti-Folie. Weitere Maßnahmen gebe es nicht.

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U-Bahnzüge werden häufig von Graffiti-Sprayern beschmiert

Bei der Bayerischen Oberlandbahn (BOB) "ist das kein großes Thema", erklärte ein Sprecher. Zahlen für die BOB und die Marken Bayerische Regiobahn und Meridian lagen keine vor. Die Agilis- Verkehrsgesellschaft wollte keine Zahlen zu Graffiti an ihren Zügen nennen, "um die Gefahr von Nachahmern so gering wie möglich zu halten." 

Im Vergleich zu den privaten Bahnunternehmen wurden die U-Bahnzüge in München und Nürnberg deutlich öfter Ziel von Sprayern. In der fränkischen Stadt waren es im vergangenen Jahr 28 Fälle, wie die städtischen Verkehrsbetriebe mitteilten. 2016 waren es 21 festgestellte Graffiti. Der Schaden lag in den Jahren jeweils bei mehr als 35.000 Euro. Dazu kamen einer Sprecherin zufolge Schäden an Anlagen und U-Bahnhöfen in Höhe von 22.000 Euro.

Videoüberwachung und verdeckte Ermittler sollen Sprayer aufspüren

Auch in der bayerischen Landeshauptstadt besprühten Sprayer zahlreiche U-Bahn-Wägen. Im vergangenen Jahr waren es 25 Fälle, im Vorjahr zählte die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) 20 besprühte Züge.

"Ein Zug, der beschmiert wurde, geht gar nicht erst in den Fahrgasteinsatz, um keine Nachahmer auf den Plan zu rufen und den Tätern nicht die Genugtuung zu verschaffen, dass ihr "Kunstwerk" öffentlich präsentiert wird", erklärte ein MVG-Sprecher. Im Kampf gegen die Sprayer werde die Videoüberwachung laufend ausgebaut und verdeckte Ermittler seien im Einsatz. (dpa)

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Die Diskussion ist geschlossen.

17.11.2018

Die Schmierereien scheinen niemand wirklich zu interessieren. In den letzten Wochen wurden in Augsburg insbesondere im Domviertel massiv Hauswände beschmiert. Darüber liest man nicht einmal eine kleine Notiz in der Zeitung. Dafür werden dann verurteilte Schmierer in der Lokalausgabe plötzlich als "Künstler" gefeiert, obwohl deren Hinterlassenschaften aus ihrer aktiven Zeit als "Sprayer" heute noch ganze Stadteile negativ prägen.