Grün-gelber Engel: Der ADAC wird zum grünen Verkehrsklub
Plus Erst hat der ADAC sein Nein zum Tempolimit aufgegeben. Jetzt richtet er die „Motorwelt“ neu aus und nimmt Radfahrer und Fußgänger in den Fokus. Geht das gut?
Früher wäre das undenkbar gewesen. Dass einer wie er, der ja quasi für die Autofahrer spricht, mit dem Fahrrad durch halb München zu seinem Arbeitsplatz radelt. Die Vorgänger des ADAC-Kommunikationschefs Martin Kunz hätten den Weg zur Zentrale im Westen Münchens selbstverständlich mit dem Auto zurückgelegt und dann die riesige Tiefgarage unter dem 22-stöckigen Gebäude angesteuert. Kunz aber gehört zu denen, die für den neuen ADAC stehen – einen Verein, der inzwischen mehr sein will als nur eine laute Lobby des motorisierten Individualverkehrsteilnehmers, kurz: des Automobilisten.
Mit seinem gelb beringten Recup-Becher reiht sich Kunz an diesem Morgen in die Schlange in der ADAC-Cafeteria ein. „Wir haben hier früher etwa 60.000 Pappbecher im Jahr verbraucht und weggeworfen“, erzählt er und reicht seinen Behälter zum Auffüllen. Inzwischen gebe es nur noch wiederverwendbare Kaffeebecher.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.