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München
13.03.2019

Gutachter im Babymord-Prozess hat Zweifel an der Todesursache

Ein Vater soll seine sechs Wochen alte Tochter in München so stark geschüttelt haben, dass sie starb. Ein Gutachter hat daran aber Zweifel.
Foto: dpa (Symbol)

Hat ein Vater in München seine sechs Wochen alte Tochter wirklich zu Tode geschüttelt? Ein Gutachter nennt die Obduktionsergebnisse fehlerhaft.

Im Münchner Mordprozess gegen einen Vater, der sein Baby zu Tode geschüttelt haben soll, hat ein Gutachter Zweifel an der Todesursache. Ein von der Verteidigung als Experte benannter Mediziner sprach am Mittwoch vor dem Landgericht München I von einem "komplexen medizinischen Geschehen, das zum Tod von Alessia geführt hat". Es sei nicht bewiesen, dass das sechs Wochen alte Mädchen wegen eines Schütteltraumas gestorben sei. Das Kind könne beispielsweise an einer Vorerkrankung gelitten haben und dann zusätzlich bei der Reanimation verletzt worden sein. Auch der plötzliche Kindstod komme infrage. Ein Schütteltrauma könne erst nach Ausschluss aller anderen Ursachen diagnostiziert werden.

Der 32 Jahre alte Hilfskoch soll seine erst sechs Wochen alte Tochter laut Anklage im Oktober 2017 so heftig geschüttelt haben, dass sie an den Folgen starb. Die Mutter der Kleinen hielt sich währenddessen im Badezimmer auf. Sie glaubt an die Unschuld ihres Mannes. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der gebürtige Italiener überfordert war, weil seine Tochter laut weinte. Sie beruft sich dabei im wesentlichen auf die Obduktionsergebnisse, die der Gutachter am Mittwoch fehlerhaft nannte.

Der Angeklagte will mit Hilfe von medizinischen Gutachtern beweisen, dass das kleine Mädchen nicht geschüttelt wurde. Die Verteidigung hatte noch drei weitere Gutachter als Zeugen benannt, die ebenfalls am Mittwoch aussagen sollten. Auch das Gericht hat weitere Gutachter benannt. (dpa/lby)

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