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Unwetter
02.07.2019

Heftige Gewitter ziehen über Schwaben und richten Schäden in der Region an

Im Landkreis Günzburg standen am Montag mehrere Straßen unter Wasser. Auch am heutigen Dienstag soll es Gewitter geben. Örtlich kann es dabei zu Starkregen und Sturmböen kommen.
Foto: Mario Obeser

Die große Hitze ist vorbei: Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen haben Schäden in der Region Augsburg angerichtet.

Hinweis der Redaktion: In diesem Artikel geht es um das Unwetter am 1. Juli 2019.

Nach tagelanger sengender Hitze kam das Unwetter zum Wochenstart: Von Westen her zogen am Montag schwere Gewitter über Bayern auf. Ab dem Nachmittag gab es vor allem südlich der Donau Unwetterlagen mit schweren Sturmböen von über 100 km/h. Auch extrem heftiger Starkregen und Hagel gingen in vielen Orten Bayerns nieder.

Unwetter in Schwaben: Wasser überflutet Straßen und Keller

Schon früh am Montagnachmittag hatte es im südlichen Ostallgäu zweieinhalb Stunden lang heftige Unwetter und größere Niederschläge gegeben. Zwei Angestellte befanden sich gerade alleine in den Räumen eines Geschäftes in Füssen, just als ein Blitz ins Gebäude einschlug. Beide Frauen wurden mit Schocksymptomen in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert.

Etwas später am Nachmittag erreichten die Unwetter auch Mittel- und Nordschwaben - vor allem die Region zwischen Ulm und Burgau war betroffen. Kurz aber heftig präsentierte sich das Unwetter im Landkreis Günzburg: Bei Ichenhausen sind am Nachmittag so extremer Starkregen und Hagel niedergegangen, dass die B16 komplett überflutet wurde. Zudem war ein Keller in einem angrenzenden Firmengelände voll gelaufen.

Der Starkregen und heftige Sturmböen brachten in der Heinrich-Sinz-Förderschule im Ichenhausener Ortsteil Hochwang eine abgehängte Decke zum Einsturz. Wie Ralf Berchthold, Kommandant der Ichenhauser Feuerwehr, mitteilte, waren zu diesem Zeitpunkt keine Schüler mehr vor Ort. Die Wehr musste die Decke abdichten und eingelaufenes Wasser abpumpen. Ein Statiker soll am Dienstag den Schaden begutachten.

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In Graben südlich von Augsburg schlug der Blitz in einen Dachstuhl ein. Verletzt wurde dabei niemand, und auch der Schaden hält sich laut Polizei in Grenzen. Außerdem wurden im südlichen Landkreis Augsburg einzelne Keller und Straßen überflutet. Die Feuerwehr musste mehrmals ausrücken.

Aufgrund der Unwetterwarnung blieben der Botanische Garten und Friedhöfe in Augsburg am Montagnachmittag geschlossen. Die Stadt Augsburg hat diese Vorsichtsmaßnahme ergriffen und warnt Bürger im gesamten Stadtgebiet vor herabfallenden Ästen. Die Behörden raten, sich nicht unter oder in der Nähe von Bäumen aufzuhalten.

Die extreme Wetterlage in der Region wirkte sich auch auf die Bahnstrecke Augsburg-Ulm aus. An einem Stellwerk in Gessertshausen ist am späten Nachmittag der Blitz eingeschlagen. Die Station Gessertshausen wurde bis in den Abend hinein nicht angefahren. Nur einzelne Züge fuhren zwischen Neuoffingen und Westheim. Erst gegen 19 Uhr meldete die Bahn, dass die Störung am Stellwerk behoben sei und sich die Verkehrslage wieder normalisiere.

In der Nacht auf Dienstag und am Dienstagmorgen kam es nach ersten Erkenntnissen der Polizei zu keinen weiteren großen Einsätzen wegen des Wetters in der Region. Einige Unterführungen waren wegen des Starkregens vollgelaufen und mussten gesperrt werden, gravierende Schäden habe es jedoch nicht gegeben.

Unwetter in Bayern: So wird das Wetter ab Dienstag

Am heutigen Dienstag gehen die Temperaturen in Bayern weiter zurück: Im Norden wird es mit 16 bis 20 Grad wieder regelrecht kühl, im restlichen Freistaat soll es laut DWD 21 bis 28 Grad geben.

Vor allem am Alpenrand und in Südbayern ist am Dienstagvormittag mit schauerartigem Regen zu rechnen. Die Niederschläge nehmen am Nachmittag aber ab, in anderen Teilen Bayerns wird es heiter bei Sonne und Wolken im Wechsel. In ganz Bayern weht ein mäßiger Nordwestwind. Nachts kühlt es auf 14 Grad ab.

Weiterhin Waldbrandgefahr in Bayern - trotz heftiger Unwetter

Trotz Unwettern besteht in Bayern nach wie vor teils große Waldbrandgefahr. Forstministerin Michaela Kaniber warnt dringend vor Grillen, Rauchen oder offenem Feuer in Waldnähe. Der ADAC wiederum verweist auf die Gefahr von gefährlichen Rissen und Abplatzungen auf den Straßen, die durch die Hitze entstehen. Vor allem für Motorradfahrer kann das lebensgefährlich werden. Auch Autofahrern empfiehlt der Automobilklub dringend: "Zur Sicherheit runter vom Gas".

Angesichts der Abkühlung atmen auch europäische Nachbarn auf. In Frankreich hatten Temperaturen von bis zu 45,9 Grad den Menschen zugesetzt. Todeswellen wie im Jahr 2003, als über 15.000 Menschen an den Folgen der Hitze gestorben waren, blieben aber aus. In der katalanischen Provinz Tarragona hatte ein Waldbrand über 6500 Hektar zerstört. (zian/lare/dpa)

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

29.06.2019

"Das Wetter sei als Ereignis viel zu chaotisch und von zu vielen Faktoren abhängig, als dass man es länger als ein paar Tage voraussagen könnte."

Und

"Der Sommer ist damit noch nicht vorbei, aber Temperaturen weit über 30 Grad seien zunächst nur noch vereinzelt zu erwarten."

Ja was jetzt?

29.06.2019

Warum wird ein "Klimawandlungs"-Augur zum Wetter befragt ? Sonst wird von den Klimawandlern immer behauptet -"Klima-Wandlung" und Wetter wären zwei ganz unterschiedliche Dinge , die nichts miteinander zu tun haben . Man legt es sich eben , wie man es braucht .

30.06.2019

Ein Unterschied zwischen Ihnen und Herrn Mojib Latif:
Der Kieler Klimaforscher weiß, wovon er redet . . .