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München
01.04.2020

Helmut Dietls Statue kommt a bisserl später

Dieses Foto hat Bildhauer Nikolai Tregor von seiner Schöpfung veröffentlicht.
Foto: Nikolai Tregor

Die Enthüllung der Statue des Kultregisseurs Helmut Dietl wird wegen der Corona-Krise verschoben. Das kommt dem Bildhauer gelegen - er feilt lange an den Details.

Als es mit Kultregisseur Helmut Dietl zu Ende ging, stand er noch schnell Modell. Bildhauer Nikolai Tregor erinnert sich genau an den Blick, den Dietl ihm ein halbes Jahr vor seinem Tod vor fast genau fünf Jahren auf der Straße zugeworfen hat. Tregor und der Regisseur hätten sich jahrzehntelang vom Sehen gekannt, sagt der Bildhauer. Dietl habe gewusst, dass er modelliert wird, und er habe gewusst, dass er von ihm modelliert wird, ist Tregor sicher. „Und mit seinem Blick hat er mir gesagt: So will ich aussehen.“

Die Dietl-Statue ist wegen der Coronakrise noch nicht fertig

Eigentlich hätte die Statue schon fertig sein sollen, Ende April war vorgesehen, sie zu enthüllen. Doch wegen der Corona-Pandemie verschiebt sich dieser Termin um voraussichtlich einen Monat, sagt Tregor. So hatte er mehr Zeit, um an der Figur zu arbeiten – und die hat Tregor sich auch genommen.

Seine Auftraggeber, Sponsoren und Angehörige Dietls seien schon mehrfach bei ihm gewesen, um seine Arbeit abzunehmen. „Sie waren begeistert“, sagt Tregor. „Aber ich war es noch nicht.“ Schon vor einem Monat wollte er mit den Arbeiten am Kopf fertig sein – doch Tregor ist eitel. „Meine Hybris hat die Arbeiten verlängert“, sagt er. Bis vor wenigen Tagen arbeitete er schließlich noch an Dietls Kopf.

Bildhauer Nikolai Tregor will die Dietl-Statue an der Münchner Freiheit enthüllen

Ende Mai also plant Tregor jetzt die Enthüllung seines Werks an der Münchner Freiheit. Ihren Platz finden soll sie dort vor dem gleichnamigen Café, an dem Tisch, an dem bereits eine Statue von Monaco Franze steht – Dietls berühmtester Kunstfigur, gespielt von Helmut Fischer. Die sitzt derzeit allein an einem schiefen Tisch, eine Besonderheit, die sich auflösen soll, wenn Dietls Statue sich hinzugesellt: Tregor will den Eindruck erwecken, dass Dietls Fuß den Tisch leicht zum Kippen bringt.

Eine Inschrift soll auf Dietls Statue stehen, ein Ausspruch, den Tregors Vater zu seiner Begleitung in einem New Yorker Hotel gesagt haben soll: „I check the lobby first.“ Zuerst habe er in der Hotellobby nach Frauen Ausschau halten wollen – was auch für Dietl typisch gewesen wäre. Und für den Monaco Franze, dessen Statue am gleichen Tisch ebenfalls Tregor gefertigt hat, freilich genauso.

Bildhauer Tregor will Dietl als Frauenheld präsentieren

Als Frauenheld, so will Tregor seine Figur darstellen, in Blick und Haltung soll das zum Ausdruck kommen. Zudem will er Dietls Charakter so treffen, wie er häufig beschrieben wird: spöttisch, lächelnd und immer ein wenig griesgrämig. Jetzt, wo der Kopf fertig ist, arbeitet Tregor noch am Körper der Figur. „Das ist leicht“, sagt er. Der Bildhauer formt die Figur aus Ton, aus der dann eine Form erstellt wird, in die flüssiges Bronze gegossen wird.

Dass Bildhauer Nikolai Tregor die Figur tatsächlich anfertigen würde, war lange Zeit ungewiss. Als bekannt wurde, dass der Künstler angeblich Probleme mit Unterhaltszahlungen hatte, entzog die Stadt München ihm den Auftrag für fas Werk. Nach langem Hin und Her stimmte der Kulturausschuss des Stadtrats dann doch der Errichtung des Denkmals zu. Eine Privatinitiative finanziert das Projekt mit Spenden.

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