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Heuschnupfen
11.06.2019

Allergiker brauchen Geduld: So lange dauert die Pollen-Saison 2019

Wer auf Gräser allergisch ist, muss noch bis Mitte August durchhalten. Erst dann ist die Pollenflug-Saison zu Ende.
Foto: Gabbert, dpa (Symbol)

Je schöner das Wetter, desto mehr leiden viele Allergiker. Wie lange dauert die Heuschnupfen-Saison 2019 noch? Und wie schlimm ist der Pollenflug in diesem Jahr?

Kaum sind die Gewitterwolken verzogen, geht die Leidenszeit für Pollen-Allergiker weiter: Gräserpollen sind zurzeit dafür verantwortlich, dass vielen Menschen die Nase läuft und die Augen tränen. Wer auf Gräser allergisch ist, hatte in diesem Jahr allerdings einen vergleichsweise harmlosen Start in die Pollensaison, sagt Stefan Gilge vom Deutschen Wetterdienst. Gräser blühen ab Mai - da der vergangene Monat auch in der Region um Augsburg recht kalt und regnerisch verlief, konnten viele Allergiker aufatmen.

Gräser-Pollen fliegen noch bis August 2019

Überhaupt seien Heuschnupfen-Patienten in diesem Jahr - zumindest was die Menge der Pollen angeht, die durch die Luft wirbeln - bis jetzt nicht außergewöhnlich stark betroffen gewesen. Die Haselblüte fiel wegen des kalten Frühjahrs sogar etwas geringer aus als im Vorjahr, Birken- und Eschenpollen flogen zwar etwas mehr als 2018, dafür ähnlich stark wie vor zwei Jahren. Wie stark Menschen, die auf Gräser allergisch reagieren, in dieser Saison betroffen sind, könne man allerdings noch nicht sagen. Denn die Saison hat erst vor wenigen Wochen begonnen und dauert noch bis etwa Mitte August an.

Und: Es hängt nicht nur mit der reinen Menge an Pollen zusammen, wie stark die Symptome der Allergiker ausfallen, erklärt Prof. Jeroen Buters vom Zentrum Allergie und Umwelt (ZAUM) der TU München und des Helmholtz Zentrums München. "Man ist nicht auf Pollen allergisch, sondern auf das Allergen in den Pollen", sagt er. Durch den Klimawandel steigen die Temperaturen Buters zufolge auch in Bayern. Die Blüte bei Hasel, Birke und anderen Bäumen beginnt früher und die Pollen werden leistungsfähiger. Deshalb könne es sein, dass Allergiker auf die gleiche Menge Blütenstaub stärker reagieren.

Pollenflug-Saison verschiebt sich wegen des Klimawandels nach vorne

Gemessen wird das in Bayern allerdings noch nicht. Durch das neu gestartete Polleninformationsnetzwerk ePin habe man nun erst einmal wieder verlässliche Daten für die Region, ein weiterer Schritt für die Zukunft wäre dann diese Messung, sagt Buters. Klar sei aber, dass Allergiker die Folgen des veränderten Klimas zu spüren bekämen. Neben der Wärme sei auch der Regen ein Faktor: "Die absolute Regenmenge bleibt zwar gleich, es regnet aber seltener - dadurch wird der Blütenstaub seltener weggewaschen", erklärt der Experte.

Wie sich die Situation für Allergiker bis August entwickelt, ist noch unklar. Denn hierfür spielen viele Faktoren eine Rolle - von Wind über Temperatur bis Niederschlag. Trotzdem kann es sein, dass sich die Lage für manche Allergiker in wenigen Wochen bessert. "Oft gewöhnt sich der Körper nach drei bis vier Wochen an die Allergene und die Symptome verschwinden."

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