Ein Haus in 3D-Drucktechnik beschert den Bauherren Anfragen aus der ganzen Welt und einer Firma aus Weißenhorn große Pläne. Hat das Verfahren wirklich Zukunft?
Eine Wand aus grauen Würsten. 131 Schichten ergeben die Deckenhöhe. Im Bad haben die Wurstschichten Löcher: Der 3D-Drucker wurde so programmiert, dass Aussparungen für Steckdosen und Leerrohre automatisch berücksichtig wurden. So wie ein löchriger, riesengroßer Baumkuchen sieht die Wand zwischen Bad und Flur aus. Oder wie das sahnige Meisterwerk eines Konditors. Jedenfalls für das in Jahrzehnten auf Mauerwerk und Ziegel getrimmte Auge nicht wie eine Wand.
In wenigen Wochen schon wird von den Wurstwänden fast nichts mehr zu sehen sein. „Nur rund um den Fernseher bleiben sie“, erzählt Fabian Rupp, der mit seiner Baufirma im Weißenhorner Ortsteil Wallenhausen das erste Mehrfamilienhaus der Welt gedruckt hat. Per indirekter Beleuchtung sollen Teile der gedruckten Wände im Innern betont werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.