
Nach Flutkatastrophe: Freistaat will Hochwasser-TÜV für Kommunen

Plus Nach der Flutkatastrophe im Juli will Bayern einen sogenannten Hochwasser-TÜV auf den Weg bringen. Die einen sagen, das ist sinnvoll. Die anderen warnen vor der Überlastung der Wasserwirtschaftsämter.

Unglaubliche Regenmengen, die vom Himmel fielen. Bäche, die sich in reißende Strömungen verwandelten. Hochwasser, das ganze Ortschaften überspülte und alles, was sich ihm in den Weg stellte, unbarmherzig mitriss. Die Flutkatastrophe, die im Juli vor allem Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, aber auch Regionen in Bayern wie das Allgäu und das Berchtesgadener Land heimsuchte, hat die Menschen in Deutschland erschüttert und erschreckt – doch vielerorts auch ein Stück weit wachgerüttelt.
Starkregen: Aus einem schmalen Bach kann ein reißender Strom werden
So auch die bayerische Staatsregierung, die nun reagieren und etwas unternehmen will. Neben Maßnahmen für mehr Klimaschutz will sie erreichen, dass die Bürgerinnen und Bürger im Freistaat besser vor Hochwasser und plötzlichen, unvorhergesehenen Starkregenereignissen geschützt sind. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) forderte die Kommunen zum Beispiel dazu auf, mehr Fördergelder für Hochwasserschutz abzurufen. Finanzminister Albert Füracker (CSU) appellierte an die Bürgerinnen und Bürger, zur Absicherung vor Hochwasser-Schäden eine Elementarschadenversicherung abzuschließen. Darüber hinaus will die Staatsregierung einen sogenannten Hochwasser-TÜV auf den Weg bringen. Doch was ist das eigentlich?
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Die Diskussion ist geschlossen.
Und noch ein weiteres Bürokratiemonster.
Der TÜV ist eine Aktiengesellschaft, die den wirtschaftlichen Überlegungen eines Betriebes unterliegt (Betriebssicherung, Gewinnoptimierung usw.). Warum eine bestimmte Aktiengesellschaft nun für den Hochwasserschutz zuständig sein soll verstehe ich nicht?