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Regensburg
24.09.2013

Holocaust-Leugner: 1800 Euro Strafe gegen Bischof Williamson

Der britische Bischof Richard Williamson Williamson hatte im Herbst 2008 in einem Interview die Existenz von Gaskammern und den Mord an sechs Millionen Juden durch die Nazis bestritten.
Foto: Jens Falk/Archiv (dpa)

Der umstrittene Bischof Richard Williamson hat im Prozess um seine Holocaust-Leugnung eine erneute Niederlage kassiert. Wegen Volksverhetzung muss er Strafe zahlen.

Der umstrittene Bischof Richard Williamson hat im Prozess um seine  Holocaust-Leugnung erneut eine Niederlage einstecken müssen. Die Verurteilung Williamsons zu 1800 Euro Geldstrafe wegen Volksverhetzung bleibt bestehen. Das Landgericht Regensburg verwarf am Montag  die Berufung des 73-jährigen Briten gegen ein Urteil des  Amtsgerichts, wie ein Justizsprecher mitteilte.

Richard Williamson und die Holocaust-Leugnung

Bereits zum fünften Mal hat sich damit die bayerische Justiz mit Richard Williamson und seiner Holocaust-Leugnung beschäftigt. Richard Williamson hatte den inzwischen emeritierten  Papst Benedikt XVI. in eine der größten Krisen seines Pontifikats  gestürzt.

In dem Verfahren geht es um ein Anfang 2009 ausgestrahltes  Interview des schwedischen Fernsehens, in dem Williamson die  Existenz von Gaskammern und den millionenfachen Mord an Juden im  Nationalsozialismus geleugnet hatte. Quasi zeitgleich mit  Bekanntwerden der umstrittenen Äußerungen hatte der deutsche Papst  Benedikt die Exkommunikation Williamsons und dreier weiterer  Bischöfe der traditionalistischen Piusbruderschaft aufgehoben. Dies  brachte Benedikt weltweit Kritik ein. Inzwischen schloss die  Piusbruderschaft Williamson aus.

Urteile wegen Formfehlers aufgehoben

Richard Williamson war in einer ersten Prozessrunde sowohl vom Amts- als  auch Landgericht Regensburg zu Geldstrafen verurteilt worden. Wegen  eines Formfehlers hob das Oberlandesgericht Nürnberg diese Urteile  auf. Mit der nun beendeten zweiten Prozessrunde ist das Verfahren  aber noch nicht beendet. Williamsons Verteidiger hatten bereits  früher angekündigt, alle Rechtsmittel auszuschöpfen.

Williamson bestreitet nicht, den Holocaust geleugnet zu haben. Er  hält sich aber für unschuldig, weil er davon ausging, dass das  Gespräch nur in Schweden gezeigt wird - dort darf der Holocaust  straffrei geleugnet werden.  afp/AZ

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