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Tourismus
07.02.2018

Hotels in der Region schummeln nur selten bei den Sternen

Die Sterne-Klassifizierungen für Hotels müssen alle drei Jahre verlängert werden.
Foto: Stefan Sauer, dpa (Symbolbild)

Seit 2016 wurden bundesweit über 2000 Hotelbetriebe beim Schummeln erwischt. In der Region gibt es nur wenige Fälle. Ein Branchenvertreter führt diese auf Nachlässigkeit zurück.

In Bayern vergibt die Bayern Tourist GmbH (BTG) die begehrten Sterne. Allerdings werben immer wieder Hotels mit drei oder vier Sternen auf ihren Webseiten, die sie gar nicht besitzen. Bei umfassenden Kontrollen erwischte der deutsche Hotel- und Gaststättenverband Dehoga einige Schummler - und gab über 400 Fälle an die Wettbewerbszentrale weiter. Wir bringen Licht in das Klassifizierungs-Wirrwar und erklären, wie die Lage in der Region ist.

Wie groß ist das Ausmaß des Betrugs?

Seit Herbst 2016 hat die Dehoga bundesweit  2.053 Fälle ermittelt, in denen auf hoteleigenen Internetseiten unerlaubterweise mit Sternen geworben wurde. Diese Betriebe wurden aufgefordert, die Klassifizierungen zu entfernen. Geschieht das nicht, schaltet sich auch die Wettbewerbszentrale ein. Sie zog nach eigenen Angaben in 106 Fällen wegen irreführender Werbung vor Gericht. Insgesamt sind in Deutschland 8.300 Betriebe klassifiziert.

Gibt es Fälle von Schummeleien in der Region?

Laut Jochen Deiring von der Dehoga Schwaben kommt es in der Region immer mal wieder vor, dass Hotels auf ihrem Internetauftritt mit Sternen werben, die gar nicht mehr gültig sind. Er führt das eher auf Nachlässigkeit als auf bewussten Betrug zurück. Fällt ihm ein solcher Fall auf, macht er das betroffene Hotel darauf aufmerksam. "Dass jemand aber mit Sternen wirbt, die noch nie an das Hotel vergeben wurden, habe ich noch nie erlebt", sagt Deiring.

Wie kriegt die Dehoga Schwaben mit, dass Klassifizierungen nicht stimmen?

"Das sind meistens Hinweise von Dritten, oft von Mitbewerbern vor Ort", sagt Deiring. Die Konkurrenz schläft also nicht. Im vergangenen Jahr hat die Dehoga Schwaben außerdem alle Mitgliedsbetriebe zusammen mit der Bayern Tourist GmbH unter die Lupe genommen. Doch die Quote der falsch beworbenen Klassifizierungen war "verschwindend gering":  Lediglich eine einstellige Zahl hat der Verband gefunden. Branchenvertreter Deiring erklärt das vor allem damit, dass die Betriebe wissen, wie schnell sich ein solcher Betrug herumspricht.

Wie wichtig ist die Klassifizierung überhaupt für die Hotels in der Region?

"Gerade in Tourismus-Regionen wie dem Ober- oder Ostallgäu lassen sich viele Hotels klassifizieren", sagt Deiring. Denn die Sterne seien durchaus ein Aushängeschild für die Unterkünfte. Für Reisende bieten sie laut Deiring eine wichtige Orientierung.  Die Klassifizierungen sind jeweils für drei Jahre gültig und sind freiwillig.

Welche Rolle spielen Online-Bewertungsportale im Klassifizierungs-Dschungel?

Online-Bewertungen werden für Reisewillige immer wichtiger. Oft verwirren sie laut Jochen Deiring die Verbraucher aber eher. Denn die Sterne-Klassifizierungen auf den Portalen sehen zwar aus wie die offizielle Hotelklassifizierung. "Die Einordnungen der Online-Plattformen haben aber nichts mit den offiziellen Bewertungskriterien zu tun", sagt Deiring. Das wüssten die Verbraucher aber oft nicht.

Was sollten Gäste tun, die an der Sterne-Werbung eines Hotels zweifeln?

Hotelgäste, die mit ihrem Aufenthalt nicht zufrieden sind oder an der Sterneklassifizierung einer Unterkunft zweifeln, können sich laut Deiring bei der Bayern Tourist GmbH melden. Bei der Verbraucherzentrale Bayern laufen nach eigenen Angaben kaum Beschwerden über falsch beworbene Sterne ein.

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