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  3. Jahresrückblick 2020: Huml, Seehofer, Scheuer: Die Problemminister des Jahres

Jahresrückblick 2020
25.12.2020

Huml, Seehofer, Scheuer: Die Problemminister des Jahres

Foto: dpa

Negative Schlagzeilen? Drei Personen haben davon in diesem Jahr mehr als genug abbekommen - und ganz unterschiedlich darauf reagiert.

Legt man das Ausmaß der Unfreundlichkeit in den Schlagzeilen als Gradmesser für die Beliebtheit eines Ministers an, dann ist Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer der letzte Platz in der Riege der beliebtesten CSU-Minister in Bund und Land kaum streitig zu machen.

Freundlichkeiten finden sich am ehesten noch in seiner Heimatzeitung, der Passauer Neuen Presse. Doch auch dort beschränken sich die netten Worte auf recht spezielle Zusammenhänge – etwa wenn Scheuer in Berlin ein paar Millionen Euro für die Renovierung der Passauer Domorgel locker macht. Ansonsten sieht „der schöne Andy“ sich eher mit ärgerlichen Begriffen konfrontiert: „kein Konzept“, „schallende Ohrfeige“, „Kreuzverhör“ und – immer mal wieder – „Pannen-Minister“.

Melanie Huml bot ihren Rücktritt von sich aus an

Nach der Testpanne bietet Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml ihren Rücktritt an.
Foto: Sven Hoppe, dpa

Während Scheuer seinen (überwiegend selbst verschuldeten) Ärger schon aus dem Vorjahr ins Corona-Jahr 2020 mitgebracht hat, musste Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml erstmals in diesem Sommer erleben, was es heißt, für eine Panne verantwortlich zu sein.

Doch anders als ihr smarter Kollege im Bund musste sie nach den Testpannen nicht lange zum Rücktritt aufgefordert werden. Sie bot ihn von sich aus an. Zweimal. Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder lehnte zweimal ab. Ob er das auch bei Scheuer getan hätte? In der CSU würden da nicht viele drauf wetten.

Horst Seehofer provoziert den Widerspruch

2020 war Horst Seehofer wieder wegen einiger Dinge in den Schlagzeilen.
Foto: Fabian Sommer, dpa

Noch einmal ganz anders liegt der Fall beim dritten Problemminister der CSU: Horst Seehofer. Auch der Bundesinnenminister ist immer wieder mal mit unfreundlichen Schlagzeilen konfrontiert. Aber nicht Pannen sind hier das Problem, obwohl der ehemalige CSU-Chef seinen Anteil am Maut-Debakel, das Scheuer auszubaden hat, nicht ernsthaft bestreiten kann.

Seehofer provoziert inhaltlichen Widerspruch, irritiert nicht selten seine eigene Partei und hat anscheinend sogar Spaß daran, anderen ein Rätsel zu sein – mal als strenger Ordnungspolitiker (mehr Flüchtlinge abschieben), mal als erklärter Humanist (mehr Flüchtlingskinder aufnehmen). Negative Schlagzeilen bringen ihn nicht mehr aus der Ruhe. Nichts würde er im Rückblick anders machen, sagte er im Interview mit unserer Redaktion im Sommer dieses Jahres. Er kann es sich leisten. Er hört nächsten Herbst auf.

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Die Diskussion ist geschlossen.

27.12.2020

Die Entwicklung bei Seehofer ist ein Trauerspiel.
Er ging als stolzer bayerischer Löwe nach Berlin. Dort haben sie aus ihm (wie auch immer) einen gefolgsamen Stubentiger gemacht..................

27.12.2020

Hier wurde mal wieder nicht sorgfältig recherchiert, spontan fallen mir noch ein paar mehr ein. Warum wurde diese Liste nicht mit Dobrindt, Klöckner und Bär erweitert?

26.12.2020

2 Minister, respektive Ministerpräsidenten, die um die Spitze kämpfen wurden leider nicht aufgeführt: Die MPs von Bayern und NRW: Herr Dr. Söder und Herr Laschet.