Im Ernstfall: So kann eine Notfalldose aus dem Kühlschrank helfen
Plus Wird der Rettungsdienst gerufen, muss es schnell gehen. Informationen über Vorerkrankungen und Medikamentenbedarf sind jetzt wichtig - aber oft nicht zu finden.
Klingt einfach: Eine Dose, in der die wichtigsten Gesundheitsdaten drinstecken, steht für den Notfall griffbereit in der Kühlschranktür. Wird der Rettungsdienst gerufen und kann der Patient nicht mehr selbst Auskunft geben, hilft den Einsatzkräften ein Griff in den Kühlschrank und ein Blick in die sogenannte Notfalldose. Viele Rettungsdienste empfehlen den handlichen Behälter, der zwischen Eiern und Butter gut Platz findet. Doch es gibt auch Bedenken.
Vor allem für diese Menschen ist eine Notfalldose lebenswichtig
Zu den Befürwortern zählt der Sozialverband VdK Bayern. Der Kreisverband Landsberg etwa hat bereits eine kostenlose Verteilaktion der „SOS-Notfalldosen“ auf die Beine gestellt. Notarzt Dr. Wolfgang Weisensee begrüßt die Initiative. Eindrücklich schildert er seine Not bei Einsätzen, wenn keinerlei Informationen zum Patienten vorliegen, er selbst als Notarzt an keine kommt und der Patient selbst nichts sagen kann. Vor allem Menschen mit chronischen Erkrankungen, mit Allergien, mit bösartigen Tumoren kann er so eine Dose nur empfehlen. Erhältlich ist sie auch im Internet. Dort variieren die Preise allerdings stark und liegen bei etwa vier Euro.
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