Steuerhinterziehung: Im Goldfinger-Prozess liegen die Nerven blank
Plus Fehlende Dokumente, Datenschutzprobleme, eine Ermittlerin, die beharrlich schweigt: Der Augsburger Prozess könnte jetzt voll gegen die Wand fahren.
Neulich gab es im Goldfinger-Prozess eine ungewöhnliche Szene. Das passiert zwar häufig im spektakulären Augsburger Strafverfahren um angeblich milliardenschwere Steuerhinterziehung. Aber diese Szene war schon extrem ungewöhnlich. Ein Augsburger Steuerfahnder wird als Zeuge gerade scharf von der Verteidigung befragt. Die Staatsanwaltschaft beanstandet nahezu jede Frage der Anwälte als unzulässig. Da platzt dem Angeklagten Diethard G. der Kragen. Er erhebt sich ein wenig vom Stuhl und faucht die Staatsanwältin an: "Schnauze!"
Es ist nicht das erste Mal, dass es aus G. so herausbricht. Zu Beginn des Prozesses hat er zum Beispiel die Vorwürfe der Anklage als "Gehirndurchfall" bezeichnet. Nun ist das nicht das Verhalten, das man von einem gebildeten Rechtsanwalt und Steuerberater erwartet, zumal wenn er der milliardenschweren Steuerhinterziehung angeklagt ist. Doch zum einen ist der 47-Jährige ein eher impulsiver Typ, zum anderen liegen seine Nerven angesichts des aufreibenden Strafverfahrens blank.
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Die Diskussion ist geschlossen.
ein Schelm der Böses dabei denkt ! war es nicht schon ein mal der fall, das ein Bayrischer Finanzminister scheiße gebaut hat und dann um es zu vertuschen seinen Nachfolger in die wüste geschickt hat als schuldigen !!man könnte ja mal beim Herrn Steuber nachfragen ob er sich immer noch keiner schuld bewusst ist ?? und bei dem Betroffenen aus Günzburg der als Opferlamm herhalten musste ,obwohl er total unschuldig war