Im Hühner-Lockdown: Die Vogelgrippe breitet sich in Bayern aus
Plus Die Vogelgrippe breitet sich wieder einmal in Bayern aus. Was das für Geflügelhalter bedeutet und, ob sich auch Menschen anstecken können.
Ihre zehn Legehennen hält Hannah Lenzen (Name von der Redaktion geändert) normalerweise in ihrem eigenen Garten im Landkreis Landsberg am Lech. In den Stall zieht es die Tiere sonst nur bei schlechtem Wetter. Im Januar jedoch wies das bayerische Landesamt für Gesundheit unweit ihres Wohnorts bei einem toten Schwan Geflügelpest nach. Seither muss Lenzen ihre Tiere in einen engen Holzverschlag sperren. Was für die Hühnerhalterin als nettes Hobby begann, entwickelt sich nun zunehmend zu einem handfesten Problem.
Folge der Stallpflicht: Henne pickt andere Tiere blutig
„Eine meiner Hennen fing plötzlich an, die anderen zu picken, ihre Federn zu packen, die Haut zu zerkratzen. So stark, dass die Tiere geblutet haben“, erzählt Lenzen im Gespräch mit unserer Redaktion. Sie sei nicht die Einzige mit diesem Problem. „Ich kenne viele Geflügelhalter, denen es gerade so geht wie mir.“ Das störrische Tier hat Lenzen zwischenzeitlich in einem eigenen Käfig untergebracht. Die Sorge vor weiteren Vorfällen bleibt. Denn: Von anfänglich Mitte März hat das Landsberger Landratsamt die Stallpflicht für Geflügel auf mittlerweile ungewisse Zeit verlängert.
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Dann sollte man den Hühnern Schutzmasken (FFP2) verpassen. ;-)